Raumdüfte können gerade in der aktuellen Situation unser Wohlbefinden positiv beeinflussen. Denn sie können dabei helfen, den Arbeitsplatz vom Wohnraum durch den funktionalen Einsatz bestimmter Aromen strikt und dennoch auf angenehme Weise zu trennen.
Düfte haben ohne Frage eine große Wirkung auf unser Wohlbefinden. Vor allem in jenen Momenten, in denen wir unseren Körper pflegen, kommen oft Düfte ins Spiel. Das fängt bei Duschgel und Deo an und zieht sich durch bis zur Königsdisziplin der duftenden Lifestyleprodukte, der Parfums. Letztere werden von vielen Duftliebhabern jeden Tag wie unsichtbarer Schmuck getragen. Auch die Räume, in denen wir arbeiten, entspannen und schlafen, können sich mit Düften schmücken. Hier sind drei Gründe, wieso Sie nun öfter Ihre Wohnräume mit Raumdüften ausstatten sollten.
Beeinflusst nachhaltig unsere Stimmung
Düfte nimmt man zwar anfangs, wenn der Duft sich ausbreitet ganz bewusst wahr. Sobald man sich daran gewöhnt hat, verschwindet die Duftwahrnehmung aus unserem Bewusstsein. Das heißt aber nicht, dass die Fragranz keine Wirkung mehr auf uns hat. Denn über unser Unterbewusstsein beeinflusst uns der Duft ununterbrochen und kann sich somit nachhaltig auf unsere Stimmung auswirken. Die Praxis der Aromatherapie hat in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Vor allem hochwertige ätherische Öle können einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf Körper und Geist haben und dadurch die Stimmung aufhellen.
Kreiert funktionale Atmosphären: Arbeit vs. Freizeit
Durch funktional eingesetzte Raumdüfte kann für jeden Wohnbereich eine spezielle Atmosphäre geschaffen werden. Überall dort, wo Konzentration und Kreativität gefordert ist, wie zum Beispiel im Homeoffice, können erfrischende Zitrusdüfte aus Orange, Mandarine oder Bergamotte die arbeitsame Stimmung unterstützen. All diese Düfte können helfen, Müdigkeit zu bekämpfen und wirken zudem stimmungsaufhellend. Lavendel, Jasmin und Rose haben einen beruhigenden Effekt und eignen sich deshalb fürs Schlafzimmer. Diese blumigen Noten können den Schlaf fördern und Abhilfe in Stresssituationen leisten. Ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit vermitteln hingegen Vanille und Holznoten wie Zeder oder Pinie, die sich besonders gut im Wohnzimmer machen. Vanille soll zudem aphrosidierend wirken, genauso wie Sandelholz und Ylang Ylang. Indem man zwei Düfte strategisch einsetzt, können zwei unterschiedliche Atmosphären, zum Beispiel eine Arbeits- und eine Freizeitatmosphäre kreiert werden. So signalisiert man nach getaner Arbeit dem Körper zwar unterbewusst aber effektiv, dass die Entspannungsphase beginnt, sobald man den Arbeitsbereich verlassen hat und sich in den anders duftenden Wohnbereich begibt.
Dekoratives Wohnaccessoire
Ein weiterer Punkt, der absolut für Raumdüfte spricht, ist ihr dekorativer Charakter. Egal für welche Art des Raumduftes Sie sich entscheiden, Raumduftstäbchen, Duftkerzen oder Duftspender – von allen Varianten gibt es sehr hübsche Exemplare, die ein ansehnliches Wohnaccessoire abgeben. Immer angesagter werden Aromadiffusoren, die mit ihrer sanften Dampfsäule die Luft befeuchten und das Aroma der beigefügten ätherischen Öle zerstäuben. Diese Geräte in teils futuristischem Design sind oft mit einem wechselnden Stimmungslicht ausgestattet. Somit werden Aroma- und Lichttherapie vereint: Sowohl der Duft als auch das Licht beeinflussen die Gemütslage und können auf Dauer die Stimmung aufhellen.