Immer mehr Menschen versuchen, Elemente der Natur in ihr Zuhause zu integrieren – und 2024 lassen sie sich dabei von den ruhigen Tiefen des Ozeans inspirieren: Die Verwendung von Unterwassergärten als grünes Interiorelement bietet eine einzigartige, erfrischende Abwechslung zu herkömmlichen Zimmerpflanzen und erfüllt Ihre Räumlichkeiten mit natürlicher Ruhe und Vitalität.
Mini-Vivarium als Blickfang
Wer schon mal ein Aquarium oder einen Gartenteich hatte, der weiß, wie friedlich und wunderschön der Anblick des ruhigen Wassers mit den strahlend grünen Pflanzen darin sein kann. Leider bietet nicht jedes Haus die Möglichkeit für ein groß angelegtes Wasserbecken. Eine abgespeckte aber dennoch genauso charmante Version sind daher Unterwassergärten im Glas. Mit dem Vivarium im XS-Format können Sie die Schönheit von Wasserpflanzen genießen, ohne dabei auf viel Platz angewiesen zu sein. Richtig angelegt bilden die Miniatur-Terrarien so einen reizvollen Blickfang auf Couchtisch, Bücherregal und Co. und verleihen jedem Raum einen Hauch von Grün.
Die Wahl der perfekten Unterwasserpflanze
Wasserpflanzen umfassen eine Vielzahl von Arten, die am besten in einer aquatischen Umgebung gedeihen. Von leuchtend grünen Algen bis hin zu zarten Seerosen gibt es diese Pflanzen in verschiedenen Formen, Größen und Texturen, die unendlich viele Möglichkeiten bieten, sie in Ihre Einrichtung zu integrieren. Da im Glas allerding nur begrenzt Platz zur Verfügung steht, sind niedrigwachsende Wasserpflanzen mit einer Höhe von rund 15 Zentimetern ideal, um einen eigenen Unterwassergarten anzulegen. Pflegeleichte Arten wie Horn- oder Nixkraut gedeihen bei ausreichend Licht und Zimmertemperatur nicht nur im Teich, sondern auch im Glas hervorragend. Aber auch Wasserhyazinthen, Sumatrafarn und das farbenfrohe Papageienblatt eignen sich gut zur Anzucht im Mini-Format.
How to: Unterwassergärten anlegen und pflegen
Das durchsichtige Gefäß für Ihre Unterwassergärten sollte mindestens 1,5 Liter fassen können. Generell gilt aber, je größer das Glas, desto wohler fühlen sich die Pflanzen in ihrem kleinen Ökosystem. Damit Wasserpflanzen im Glas langfristig glücklich sind, muss sich ihr Mikrokosmos allerdings stets im Gleichgewicht befinden. Dafür benötigen sie ausreichend Licht – jedoch kein direktes Sonnenlicht, da dieses unerwünschtes Algenwachstum begünstigt – sowie einen festen Boden, am besten aus Aquarienkies. Außerdem sollten Sie Ihre Wasserpflanzen regelmäßig zurechtschneiden, abgestorbene Blätter aus dem Glas entfernen und mithilfe von Flüssigdünger wertvolle Nährstoffe zuführen.
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