Fisch: Lieferant für gute Fette - séduction Magazin Germany
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Ernährungstipps

Fisch: Lieferant für gute Fette

Von Online Redaktion 02/04/2021
Credit: Stocksy
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Für viele sind Fisch und Meeresfrüchte ein absoluter Genuss. Aber Fisch ist nicht nur lecker, sondern enthält auch wichtige Nährstoffe, die zu einer ausgewogene und gesunde Ernährung beitragen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung schlägt vor, jede Woche ein bis zwei Portionen Fisch zu essen. Aber was macht Fisch eigentlich so gesund? séduction klärt auf. 

Fisch ist nicht gleich Fisch

Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Fischarten. Man unterscheidet zwischen fettreichen, mittelfettem und mageren Sorten. Jeder enthält unterschiedliche viele Vitamine und Nährstoffe und schmeckt auch anders. Zu den fettreichsten Fischarten zählen Aal, Sprotten, Schwarzer Heilbutt, Hering oder Thunfisch. Diese Sorten enthalten einen Fettanteil von zehn bis 25 Prozent. Mittelfettige Sorten sind beispielsweise Dorado, Saibling, Seezunge oder Karpfen mit einem Fettgehalt von zwei bis zehn Prozent. Besonders wenig Fett mit einem äußerst mageren Anteil von unter zwei Prozent sind Kabeljau, Seelachs, Scholle oder Rotbarsch einzuordnen. 

Wichtiger Omega-3-Lieferant

Fisch enthält neben seinen proteinreichen Eigenschaften jede Menge wichtiger Omega-3-Fettsäuren. Diese Fette zählen zu den „gesunden“ mehrfach ungesättigten Fetten, die unser Körper gut aufnehmen und verdauen kann. Wer deshalb regelmäßig Fisch isst, soll somit das Risiko für Herzinfark, Diabetes und Rheuma Erkrankungen senken und die geistige Leistungsfähigkeit verbessern. In den fettigen Fischvarianten sind circa 2000 und 3000 Milligramm  der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA enthalten. Neben diesem wichtigen Nährstoff ist besonders in dem Fillet von fettreichen Varianten ein hoher Anteil Vitamin A und Vitamin D enthalten. Niacin und Vitamin B6 und B12, welche gut für die Blutbildung und einen funktionierenden Stoffwechsel sind, findet sich überwiegend im Fillet vom Meeresfisch. Der Selen- und Jodgehalt von Meeresflächen ist deutlich höher als der von Süßwasserfischen, welches sie zum optimalen Spurenelement für die Entwicklung des Nervensystems, des Gehirns, des Hormonhaushalts und der Schilddrüse macht. Die empfohlene Tagesmenge (200 Mikrogramm) können bereits mit nur 100 Gramm Seelachs abgedeckt werden.