Knallbunte Outfits, knappe, sexy Kostüme und farbfrohes freches Styling. Die Rede ist natürlich von Aerobic. Die Trainingsform wird meist mit Koordination, Tanzelementen und Sportübungen verbunden. Vor allem geht es aber darum Spaß zu haben und sich zu motivierender Musik zu bewegen. Doch woher kommt die Trainingsform ursprünglich und wie findet sie in der heutigen Zeit Anschluss? séduction klärt auf.
Der Durchbruch
Aerobic findet seinen Ursprung in Amerika. Keine geringere als Schauspielerin und Sexsymbol der 80´s, Jane Fonda macht die Trainingsform über Nacht weltbekannt. Mit ihrem ersten eigenen Fitnessprogramm begeisterte sie Millionen von Menschen. Auch in Deutschland flimmerten die Videos über die TV-Bildschirme.
Der Trainingsaufbau
Aerobic gilt als das ideale Low Impact Ausdauertraining. Es stärkt das Herz-Kreislaufsystem, Lunge und die gesamte Muskulatur. In der Aufwärmphase werden aktive Stretching-Übungen praktiziert, um die Muskeln und Gelenke zu lockern. Das Training hat viele verschiedene Formen: Es kann im Wasser (Aqua Aerobic) durchgeführt werden, mit einem Stepper (Step Aerobic) oder mit abwechslungsreichen Tanzübungen kombiniert werden (Dance Aerobic) und vieles mehr. Das Workout wird mit einem Cool Down beendet. Aber anders als beim Aufwärmen, geht es hier vielmehr um statische Dehnübungen, die gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System wieder runterfahren.
Vorteile
- Sie bringen den ganzen Körper in Bewegung
- Motivierende Musik bringt einen ordentlichen Spaßfaktor
- Das Training erfordert kein Equipment und kann von überall durchgeführt werden
- Die vielen Variationen, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben, sorgen für Abwechslung
- Dank des Knie-schonenden Training ist es für jeden geeignet
Aerobic kann sowohl zu Hause oder in der Gruppe praktiziert werden. Das Beste: Es braucht nicht lange, und sie werden ins Schwitzen kommen und den ganzen Körper definieren. Auch als spaßiger Zusatz zu einem intensiven Krafttraining kann Aerobic genutzt werden.
