Rollerskating: Trendsport mit Spaßgarantie - séduction Magazin Germany
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Rollerskating: Trendsport mit Spaßgarantie

Von Online Redaktion 24/05/2021
Credit: Pexels
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Ob Bananenbrot, Meditation oder Twisted Candles – einige Lockdown Habits sind zu Hobbys geworden, die wir nicht mehr missen wollen. Und auch in Sachen Sport gibt es einen Trend, der ganz klar heraussticht und die Massen begeistert: Rollerskating. 

Mit der Auslieferung der Bestellungen kommen manche Online-Shops schon gar nicht mehr hinterher: Rollschuhe sind das Must-have für den Sommer. Die steigende Popularität für den Retro-Sport hat bereits 2020 angefangen, unter anderem mit den viralen Videos der Berlinerin Oumi Janta, die in ihren Skates über das Tempelhofer Feld tanzt. Seitdem haben es ihr unzählige nachgemacht: Anfänger und Geübte begeistern sich für das Rollerskating. 

Ein Sport mit Geschichte

Besonders mit der Vergangenheit der USA ist das Rollerskating tief verwurzelt. Die ersten Skates wurden 1863 in New York entwickelt. Danach war Skating in der Gesellschaft bis Ende der 1920er populär, dann erst wieder 1950 und seine Hochphase hatte der Sport mit Rollerdiscos und Skatehallen in den 70ern und 80ern. Dazwischen war das Rollerskating auch ein wichtiges Element im Civil Rights Movement: die Menschen wurden in öffentlichen Skateparks nämlich nach Rassen getrennt. Die wachsende Begeisterung vieler POC Communitys gegenüber dem Skating hat dies aber nicht getrübt, ganz im Gegenteil.

Rollerskating heute 

Dass der traditionsreiche Sport heute wieder neu auflebt, haben wir aber nicht nur Social Media zu verdanken, sondern auch den zahlreichen Benefits, die Rollschuhlaufen mit sich bringt. Sich draußen an der frischen Luft zu bewegen, Sonne und Wind auf der Haut zu spüren und dieses gewisse Gefühl von Freiheit können unsere Mental Health positiv beeinflussen und massenweise Glücksgefühle ausschütten. Gleichzeitig ist Rollerskating aber auch ein wirkungsvolles Workout, um die eigene Koordination, Kraft und Ausdauer schonend zu steigern. Rollschuhfahren ist für die Gelenke nämlich sanfter als zu joggen. Zusätzlich trainiert man mit der richtigen Technik und Haltung besonders gut die Muskeln am Oberschenkel und Gesäß. Durch die etwas vorgebeugte Position wird aber auch der Rücken gestärkt, was im Alltag zu einer besseren Haltung führt. Für Anfänger besonders lockend ist aber die schnelle Lernkurve, die man bei regelmäßigem Training beobachten kann – und das Unabhängig von Alter oder Vorwissen. Als letzter Tipp: bevor Sie losskaten bitte immer das Protective Gear anlegen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.