Viele denken beim Gewichtheben an Muskelpakete, die ein Vielfaches ihres Körpergewichts in die Höhe stemmen. Beim Weightlifting kommt es aber nicht nur auf Kraft, sondern auch auf die Technik an. Wir geben Anfängertipps.
Weightlifting gehört zu den schwerathletischen Sportarten. Durch Reißen oder Stoßen werden Gewichte an einer Langhantel über den eigenen Kopf gestemmt. Das Interesse an dem Trendsport ist hoch. Immer mehr Leute in Crossfit-Boxen oder Studios versuchen sich am Gewichtheben, mit langwierigem Erfolg. Die Benefits aus dem Training mit der Langhantel: mehr Körperstärke, eine bessere Koordination und schnellere Reaktionen.
Das sind die Voraussetzungen
Jeder, der sich generell sportlich und fit genug fühlt, kann sich ans Weightlifting heranwagen. Anfänger sollten sich aber auf jeden Fall zu Beginn Hilfe holen. Falsche Bewegungen steigern nämlich schnell das Verletzungsrisiko bei der Disziplin. Die erste Session sollte deswegen in einem Verein, einem Studio oder mit einem Personal Trainer stattfinden. Zu den Basics gehört auch das richtige Warm-up: durch eine kurze Cardio-Einheit sollte zunächst das Herz-Kreislaufsystem auf Hochtouren gebracht werden. Außerdem helfen Squats, um dem Bewegungsablauf beim Stemmen zu verinnerlichen. Zudem sollten sich Anfänger auch um das richtige Equipment kümmern. Heberschuhe, die Stabilität geben und hautanliegende Tights sind Must-haves.
Auf die Technik kommt es an
Beim Weightlifting gibt es zwei verschiedene Techniken, mit denen man die Langhantel in die Höhe stemmen kann. Um die Gewichte anzuheben, geht man zunächst in die Hocke. Die Langhantel danach dicht am Körper auf Höhe des Bauchnabels heben und danach direkt in einer Aufwärtsbewegung über den Kopf heben. Diese Technik nennt man Reißen. Beim Stoßen wird die Langhantel zunächst auf das Schlüsselbein gelegt und erst nach einem Ausfallschritt gestemmt. Falls das Gewicht zu schwer sein sollte, die Langhantel einfach nach vorne fallen lassen. Mit der Zeit können Sie sich dann langsam an schwerere Gewichte gewöhnen.