Emporio Armani lieferte bei der Milano Fashion Week FW25 eine Kollektion, die subtle Updates auf klassische Codes setzt – mit Fokus auf Materialität, Silhouetten und jener Coolness, die die Brand seit Jahrzehnten meistert.
Ob grauer Godfather-Suit mit Taschenkette oder Oversize-Mäntel in Woll-Check – Armani zeigte, wie man Sharpness und Lässigkeit kombiniert. Die Silhouetten: entspannt, aber nie schlampig. Velvet-Suits in Rot und Schwarz, dazu kastige Bomberjacken mit Samt-Applikationen. High-End-Fabrics wie glattes Leder, kuschliger Shearling und strukturierte Wolle dominierten, während dezente Spielkarten-Motive (ja, die gab’s noch) nur als Nebencharaktere glänzten.
Texture-Mix & Gender-Fluid Play
Hier der Statement-Mantel mit Patentleather-Piping, dort der Flowy-Skirt aus Satin: Armani spielte mit Kontrasten, aber immer clean. Highlights? Ein knallroter Velvet-Blazer mit XXL-Taschen, ein schwarzer Shearling-Coat, der nach Winter-Luxus schreit, und taillierte Hosen mit Cargo-Details. Die Botschaft: Geschlechtergrenzen sind hier optional.
Evening-Looks: Less Drama, mehr Tiefe
Kein Glitzer-Overkill, sondern Quiet Glamour: Lange schwarze Roben mit minimalistischen Waistcoat-Akzenten, ein straplesses Ballkleid in puristischem Schnitt und Cocktail-Dresses mit dezenten Rosetten-Appliqués. Der einzige Wink zur Spielkarten-Ästhetik: ein Samtanzug mit miniaturhaften Pik-Details.
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