Simone Rochas Interpretation der Haute Couture bei Jean Paul Gaultier vereint kreative Freiheit und Erbe. Die Fusion von Gaultiers Geist und Rochas Einzigartigkeit spiegelt sich in einer Kollektion wider, die Weiblichkeit, Sexualität und provokative Individualität zelebriert.
Rocha zollt Gaultier Tribut, indem sie Bretonstreifen in T-Shirts aus Bändern und Schleifen verwandelt und die ikonische Symbolik seiner berühmten Tattoo-Kollektion wieder aufgreift.
Irish Craftsmanship: Traditionelle Häkelarbeit aus dem JPG-Archiv
Die Entdeckung traditioneller irischer Häkelarbeit im JPG-Archiv inspirierte Rocha zu versilberten Kleidern und prächtigen Spitzenkreationen mit steifen Bruststücken.
Feinste Details: Lucite-Absätze und auffällige Ohrringe
Rochas Liebe zum Detail zeigt sich in Lucite-Absätzen mit Perlen und Federn sowie Ohrringen in Form von Strumpfhaltern, Bändern und Blüten.
Weibliche Körperlichkeit in Szene gesetzt: Pionierelemente mit Pads
Rochas unkonventionelle, gepolsterte Unterhosen schaffen bustle-ähnliche Formen, während sie gleichzeitig die weibliche Physis feiert.
Grand Finale: Romantische Ballerina-Ballkleider aus Tüll
Das Finale präsentiert übergroße, romantisch-ballerinaeske Ballkleider, in denen Lagen von Tüll eine atemberaubende Performance schaffen. Rocha erntet rauschenden Applaus und eine herzliche Umarmung von Monsieur Gaultier selbst.
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