Von der Form zur Funktion: Was hinter East West und North South Bags steckt - séduction Magazin Germany
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Von der Form zur Funktion: Was hinter East West und North South Bags steckt

Von Monroe Rei Vogel 23/06/2025
Credit: Spotlight Launchmetrics
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Wer sich mit Bags beschäftigt, stößt unweigerlich auf die Begriffe „East West“ und „North South“. Diese Bezeichnungen gehen weit über bloße Kategorisierungen hinaus – sie stehen für unterschiedliche Formen, Funktionen und sogar für ein bestimmtes Lebensgefühl. 

 Eine East West Bag ist im Querformat gestaltet: Sie ist deutlich breiter als hoch und erinnert damit an die horizontale Ausrichtung einer Landkarte von Osten nach Westen. Im Alltag zeigt sich das in einer eleganten, oft zurückhaltenden Optik, die sowohl zu klassischen als auch modernen Outfits passt. Die Inhalte wie Handy, Schlüssel und Portemonnaie lassen sich nebeneinander anordnen und sind so besonders schnell griffbereit. Damit wird diese Taschenform nicht nur praktisch, sondern auch zum Statement für alle, die Wert auf Übersicht und klare Linien legen.

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Im Gegensatz dazu steht die North South Bag, deren Form an das Hochformat erinnert. Sie ist höher als breit und nutzt die vertikale Achse. Diese Taschen bieten oft mehr Stauraum in der Tiefe, wodurch sie sich besonders für größere Gegenstände oder längere Alltagswege eignen. Die vertikale Silhouette wirkt optisch streckend und unterstreicht eine dynamische, zeitlose Eleganz. North South Bags sind häufig als Shopper, Totes oder geräumige Henkeltaschen zu finden und ergänzen sowohl den Arbeitsalltag als auch entspannte Freizeitlooks.

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Die Herkunft der Begriffe

Die Begriffe „East West“ und „North South“ stammen aus dem Englischen und orientieren sich an den Himmelsrichtungen. Schon in frühen Hochkulturen spielte die Ausrichtung nach Osten, Westen, Norden und Süden eine wichtige Rolle – sei es in der Stadtplanung, bei religiösen Bauten oder im Alltag. Die Verwendung der Himmelsrichtungen zur Beschreibung von Formen und Ausrichtungen ist also tief in der Kulturgeschichte verankert und findet sich heute in vielen Lebensbereichen wieder1. In der Welt der Taschen wurde diese Logik übernommen, um die unterschiedlichen Formate klar und anschaulich voneinander zu unterscheiden2.

Stylingmöglichkeiten für beide Taschenformen

Stylingtechnisch bieten beide Taschenformen zahlreiche Möglichkeiten. Die East West Bag lässt sich hervorragend als Clutch unter dem Arm tragen, wirkt lässig über der Schulter oder setzt als Crossbody-Tasche einen modernen Akzent. Sie passt zu schlichten Outfits genauso wie zu auffälligen Looks und kann durch Farbe, Material oder Details zum Blickfang werden. Besonders ihre horizontale Linie macht sie zum perfekten Accessoire, um die Taille zu betonen und dem Outfit eine klare Struktur zu verleihen.

Die North South Bag hingegen punktet durch ihre Vielseitigkeit und ihren großzügigen Stauraum. Sie ist ideal für den Alltag, den Einkauf oder das Büro und lässt sich sowohl in der Hand als auch über der Schulter tragen. Durch ihre vertikale Ausrichtung wirkt sie besonders elegant und streckt optisch die Silhouette – ein Vorteil, den viele bei der Wahl einer Alltagstasche schätzen.

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