Tagtäglich stylen wir unsere Haare in die gewünschte Form, egal ob mit dem Glätteisen, dem Lockenstab oder dem Haarspray. Durch kleine Fehler, die sich beim stylen einschleichen, werden die Haare strapaziert und sogar geschädigt. Aus diesem Grund sollten Sie ein paar Regeln befolgen, um Fehler beim Haarstyling zu vermeiden
Fehler Nummer 1: Hitze
Föhn, Glätteisen oder Lockenstab, das alles sind Styling Produkte die oft eingesetzt werden. Doch die ständige Hitzeeinwirkung schädigt das Haar. Deswegen sollte auf keinen Fall der Hitzeschutz weggelassen werden. Dieser legt sich nämlich um jedes einzelne Haar und sorgt dafür, dass diesem keine Feuchtigkeit entzogen wird. Aber auch auf die Qualität der Styling-Produkte sollte geachtet werden. Hochwertige und gute Glätteisen haben einen Temperaturregler, eine Beschichtung und einen integrierten Hitzeschutz. Außerdem können neuartige Styling-Tools die Haarstruktur erkennen und die Temperatur dementsprechend anpassen. Aber auch beim Föhnen sollte niemals die heißeste Stufe gewählt und zu nah am Kopf geföhnt werden.
Fehler Nummer 2: Knoten ausbürsten
Vor Knoten im Haar sind selbst die gesündesten Haare nicht geschützt. Doch wichtig ist es sie richtig auszubürsten, um Haarbruch und Spliss zu vermeiden. Deswegen sollte Sie nicht an der Kopfhaut anfangen und nach unten bürsten, sondern an den Spitzen beginnen und sich langsam nach oben arbeiten. Dadurch werden die Haarsträhnen Schritt für Schritt geglättet und von Knoten befreit.
Fehler Nummer 3: Toupieren und Haarspray
Vor allem Frauen mit Kurzhaarfrisuren toupieren ihre Haare sehr gerne, doch hier können gleich mehrere Fehler beim Haarstyling passieren. Die Haare sollten immer zuerst durchgekämmt werden, um sie von Knoten zu befreien. Um sie anschließend schonen zu toupieren, ist ein Kamm aus Plastik die beste Variante. Damit der Look anschließend lange haltbar ist, folgt der Griff zum Haarspray. Hier ist die Faustregel: aus einem Abstand von 20 bis 25 cm sprühen. Alternativ kann das Spray auch auf einen Kamm oder Bürste gegeben und so verteilt werden. Wird der Abstand nicht eingehalten, trifft das Haarspray zu nass auf die Haare und hinterlässt einen unschönen Beton-Look.
Fehler Nummer 4: Produkte zu lange im Haar lassen
Trockenheit und Haarbruch werden auch gefördert, wenn Styling-Produkte zu lange im Haar sind. Deswegen unbedingt immer Haarspray oder Gele abends ausbürsten oder -waschen. An Tagen, wo der Einsatz der Produkte nicht unbedingt nötig ist, kann den Haaren auch mal eine Pause gegönnt werden. Wenn Sie es dafür dann bei der Haarwäsche zu gut meinen und Masken, Kuren oder Conditioner auf das ganze Haar geben, ist dies jedoch kontraproduktiv. Die Haare werden dadurch schneller fettig, wodurch sie häufiger gewaschen werden müssen und die Spitzen somit austrocknen. Aus diesem Grund die Pflege immer nur in die Längen geben.
Fehler Nummer 5: Haare im nassen Zustand stylen
Sobald Haare mit Wasser in Kontakt kommen quillt ihre Struktur auf und sie werden empfindlicher. Aus diesem Grund gilt: die Haare nicht trocken rubbeln. Dadurch wird die Haarstruktur maßgeblich geschädigt, die Haare brechen ab und bekommen Spliss. Wenn Sie die Haare trocknen wollen, tupfen Sie lieber mit dem Handtuch die Haare etwas ab. Anschließend dürfen die sie auf keinen Fall mit einem Haargummi zugebunden werden, denn das Haar dehnt sich beim trocknen aus und kann so sonst brechen.
