Wie sich French Braids und Dutch Braids unterscheiden - séduction Magazin Germany
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Frisuren

Wie sich French Braids und Dutch Braids unterscheiden

Von Monroe Vogel 12/10/2021
Credit: Instagram / @EMMACHENARTISTRY
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Flechtfrisuren begleiten viele von uns bereits seit unserer Kindheit. Der Französische Zopf, der Klassiker unter den Braids, ist auch heute noch ein populärer Style. Auch Celebrities wagen sich immer wieder an die Haarkunstwerke, zeigen sich aber insbesondere von einer Variantion des French Braids begeistert: dem Holländischen Zopf.

Geflochtene Hairstyles eignen sich für jeden Anlass und jedes Alter. Ob zur Schule, Universität, Hochzeit oder einfach als Office Look – mit Flechtfrisuren strahlen Sie überall Stilsicherheit aus. Manchmal stecken hinter einer Flechtfrisur aber auch ganz pragmatische Gründe. Um die Haare beim Sport aus dem Gesicht zu halten oder um morgens Zeit im Bad zu sparen, eignen sich die geflochtenen Looks ebenfalls hervorragend. Ein zusätzlicher Bonus: Mit der richtigen Technik und ein bisschen Übung können Braids sogar mehrere Tage halten.

Old Time Classics

Die Zeitlosigkeit von Flechtfrisuren offenbart sich, wenn man ihren kulturellen Ursprung genauer unter die Lupe nimmt. Manche gehen davon aus, dass Braids nach dem Stil des Französischen und Holländischen Zopfs bereits vor 6000 Jahren von afrikanischen Frauen getragen wurden. Andere glauben, dass der Look zuerst in China um 960 aufgekommen ist. Dass sich die Styles bis heute gehalten haben, beweist aber vor allem eines: Trends und Tradition sind nicht immer Gegensätze.

French Braids vs. Dutch Braids

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Als Alternativversion zum Französischen Zopf hat sich der Dutch Braid etabliert. Nicht selten wird die Flechtfrisur deshalb auch Inverted oder Reverse French Braid genannt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass es sich hier um den gleichen Look handelt. Der Unterschied zwischen den beiden Zöpfen liegt in der Technik: während die Haarsträhnen bei der französischen Variante übereinander geflochten werden, wird beim Dutch Braid untereinander geflochten.

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Die Technik macht‘s

Für einen schönen French Braid die Haare zunächst gut durchbürsten und aus dem Gesicht nehmen. Dann mittig über dem Gesicht eine Strähne abtrennen und diese in drei kleine Sections unterteilen. Die drei Strähnen dann normal flechten – mit einer äußeren Section beginnen, diese über die mittlere führen und dasselbe für die zweite Außensektion wiederholen. Diese Technik wiederholen Sie die gesamte Zeit, nehmen dann aber jeweils von links oder rechts eine neue Haarsträhne dazu, wenn Sie die äußeren Sections wieder über die Mitte führen. Die Technik für den Dutch Braid ist im Grunde dieselbe, außer dass die Strähnen nicht über den Mittelteil, sondern darunter geführt werden müssen.