Egal ob für einen glatten Pferdeschwanz, gegen fliegende Haare oder für leichte Wellen – die neue Generation der Glätteisen und Bürsten hat mehr drauf, als Sie sich vorstellen können.
Was wäre eine Frau ohne ihr Glätteisen? Es lässt die Krause verschwinden, die Haare glänzen und bringt sie in Form. Laut Statistik verwenden über eine Million Frauen in Deutschland ihr Eisen täglich, knapp zwei Millionen mehrmals in der Woche. Doch so schön das Ergebnis ist, nach einiger Zeit greift die Hitze das Haar an, trocknet es aus und lässt es brechen.
Schonender als Ihren Schopf mit heißen Platten zu bügeln, sind die neuen Steam-Glätteisen. Ja, auch die funktionieren eigentlich wie ein Bügeleisen – allerdings wie eins mit Dampf! Zusätzlich zu zwei beheizten Keramikplatten haben sie kleine Steam-Düsen, die kontinuierlich Dampf ablassen und so nebenbei das Haar mit Feuchtigkeit versorgen. Ein weiterer Vorteil: Dank der doppelten Power ist eine super hohe Temperatur gar nicht mehr nötig, um jede Strähne spiegelglatt zu ziehen. Und auch das bedeutet weniger Haarbruch.
Wer es morgens eilig hat oder lieber zehn Minuten länger schläft, als sich stundenlang die Haare zu glätten, sollte sich jetzt eine Hot Brush zulegen. An und um die Borsten herum befinden sich kleine Keramikheizplatten, die ganz einfach beim Bürsten ihren Job erledigen. Eine in die meisten Geräte integrierte Ionentechnologie bändigt das Haar und verhindert außerdem Frizz.
Hat die Bürste zusätzliche Platten an den Seiten, lassen sich mit ihr sogar lockige Looks stylen.
Sie sind Glätt-Anfänger? Hier die wichtigsten drei Tipps!
- Glätten Sie ihre Haare niemals, wenn sie nass sind!
Denn das schädigt sie doppelt. Hören Sie es beim Glätten knistern oder sehen Dampf aufsteigen? Dann sind Ihre Haar nicht ganz trocken. Haben Sie Geduld und warten, bis auch der letzte Rest verdunstet ist oder föhnen Sie es.
- Verwenden Sie einen Hitzeschutz!
Auch, wenn die neuen Tools schonender sind – auf Hitzeschutz sollten Sie nicht verzichten. Er legt sich um die einzelnen Strähnen und versiegelt sie. So wirkt die Hitze nur da, wo sie wirken soll: An der äußeren Haarfaser. Spliss, Frizz und Haarbruch werden vermieden.
- Heiß, heißer, am heißesten?
Nein, Sie müssen die Temperatur Ihres Eisens nicht auf die höchste Stufe stellen, damit es funktioniert. Passen Sie die Temperatur der Beschaffenheit Ihres Haares an! Je dicker das Haar, desto heißer darf auch das Tool sein.
Text: Franziska Frank
Credit: imaxtree