Haarbruch vermeiden - So geht’s richtig - séduction Magazin Germany
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Haare

Haarbruch vermeiden – So geht’s richtig

Von Online Redaktion 05/03/2021
Credit: Stocksy
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Föhnen, glätten, färben – unsere Haare werden ständig strapaziert und müssen viel aushalten. Aber zu häufiges Styling und Hitze verursachen Haarbruch. Ist unser Haar erst einmal irreparabel geschädigt, hilft nur noch abschneiden. Mit unseren sechs Tipps und Tricks können Sie ganz einfach Haarbruch vorbeugen. 

1. Die richtige Bürste

Wir ziepen, ziehen und zerren – das Bürsten ist oft eine unangenehme Angelegenheit. Dabei kann das Kämmen mit der richtigen Bürste bei diesem Problem schnell Abhilfe schaffen. Wer Haarbruch vermeiden will, sollte aber unbedingt die Finger von Plastik oder Metallbürsten lassen. Holzbürsten, Bürsten mit Wildschweinborsten und Bambuskämme sind sanft zum Haar und rauen die Haaroberfläche nicht auf. 

2. Schonend Trocknen

Nach dem Duschen ist unser Haar weniger widerstandsfähig, da die Schuppenschicht aufgrund der Feuchtigkeit aufquillt. Deshalb sollte man das Haar erst antrocknen lassen, bevor man es kämmt. Der Föhn ist da die einfachste, aber auch schädlichste Lösung. Um die Haare trotzdem schnell und schonend zu trocknen, empfehlen sich weiche Mikrofaser-Handtücher. Niemals mit dem Duschhandtuch durch die Haare rubbeln! Das begünstigt Haarbruch und Spliss.

3. Süße Träume

Auch im Schlaf können unsere Haare Schaden nehmen. Bettwäsche aus Baumwolle oder einem Baumwollgemisch raut die Schuppenschicht des Haars auf. Bewegen wir uns also im Schlaf oft hin und her, greift das unsere Haarstruktur an. Viel pfleglicher zum Haar sind Bettwäschen aus Satin oder Seide.

4. Auf die Temperatur kommt’s an

Bei störrischem, widerspenstigem Haar neigen wir oft dazu das Glätteisen oder den Lockenstab richtig heiß zu drehen. Das trocknet die Haare aus und schädigt ihre Fasern dauerhaft. Dabei ist das gar nicht notwendig! Für die meisten Haarstrukturen reicht eine niedrige Hitze von 160 bis maximal 180 Grad aus. Außerdem gilt: vor dem Styling Hitzeschutz verwenden.

5. Regelmäßige Friseurbesuche

Ein regelmäßiger Friseurbesuch hilft das Haar nachhaltig zu pflegen und zu regenerieren. Alle drei Monate die kraftlosen Spitzen schneiden zu lassen begünstigt das Wachstum und lässt die Haare gesünder aussehen. 

6. Sanfte Haarwäsche

Beim Haarewaschen muss es ordentlich schäumen, oder? Nicht ganz! Haselnussgroße Produktmengen sind völlig ausreichend. Achten Sie beim shampoonieren darauf, die Pflege nur auf den Oberkopf aufzutragen. Die Haarlängen werden beim Ausspülen ausreichend gereinigt. Conditioner hingegen sollte niemals auf die Kopfhaut aufgebracht werden, da sie diese belasten können. Pflegespülungen also nur in die Spitzen einarbeiten. Greifen Sie außerdem vorzugsweise zu Shampoos, die keine Silikone und Parabene enthalten.