Die Vorstellung sich Öl in die Haare zu geben, ist für viele unvorstellbar, denn die Haare könnten fettig und ungepflegt aussehen. Diese Angst ist jedoch total unbegründet – Mit dem richtigen Öl und der richtigen Anwendung werden die Haare unfassbar weich und geschmeidig. Kein Wunder also, das es deshalb immer populärer und beliebter wird. Wieso Sie dem Multitalent Haaröl ebenfalls eine Chance geben sollten und auf was Sie achten sollten, verrät séduction.
Haaröl – was ist das genau?
Haaröl ist, wie der Name schon verrät, ein Pflegeprodukt für die Haare. Durch die enthaltenen pflanzlichen Öle und Extrakte sowie anderen nährende Substanzen ist es bereits auf die Haarpflege abgestimmt, leicht anzuwenden und einfach zu dosieren. Auch pure Pflanzenöle können optimal als Haaröl verwendet werde, denn alle haben eines gemeinsam: sie schenken den Haaren Glanz und Geschmeidigkeit. Vor allem pflanzliche Öle sind oft reich an Nährstoffen und können somit Haar- und Kopfhautprobleme verbessern. Zu kaufen ist das leicht dickflüssige Wundermittel in kleinen Flaschen.
So wirkt das Multitalent
Neben Glanz und Geschmeidigkeit hat Haaröl noch viele weitere positive Einwirkungen auf die Haare. Unter anderem hilft es bei Trockenheit und statischer Aufladung, da es reichlich Feuchtigkeit spendet. Außerdem werden brüchige Stellen aufgefüllt sowie Haarbruch und Spliss bekämpft. Widerspenstige und schwer zu stylende Haare wird entgegengewirkt und die Haarstruktur geglättet. Außerdem wirkt es gegen trockene Kopfhaut und Schuppen sowie bei fettigem Haar. Im Großen und Ganzen wird das Haar bei regelmäßiger Anwendung kräftiger und gesünder.
Die 4 wichtigsten Öle
Eigentlich ist jedes Haaröl auf alle Haarstrukturen anwendbar. Wer jedoch zu dickem, geschädigtem und trockenem Haar neigt, sollte zu schweren Ölen wie Kokos– oder Mandelöl greifen. Leichte Öle wie Jojoba– oder Traubenkernöl sind hingegen für feines und dünnes Haar optimal. Zu den vier wichtigsten und bekanntesten Haarölen zählen Argan-, Kokos-, Acocado- und Jojobaöl.
Die richtige Anwendung
Es spielt keine Rolle, ob die Haare feucht oder trocken sind, denn das Haaröl kann in jedem Zustand in die Haare gegeben werden. Je nach Vorliebe können Sie also direkt nach der Haarwäsche das Öl in die Haare einmassieren. Es verleiht Geschmeidigkeit, Glanz und wirkt wie ein Hitzeschutz. Außerdem muss es nicht ausgewaschen werden, sondern erfüllt den Zweck einer „Leave-in-Pflege“. Bei trockenem Haar schenkt das Öl den Haaren einen schönen Glanz und ist ein perfektes Styling-Finish. Zusätzlich spendet es Feuchtigkeit sowie Nährstoffe und beugt Spliss vor. Da das Haaröl sehr ergiebig ist, reicht eine kleine Menge aus. Auch als Haarkur wird das Öl eingesetzt. So kann es beispielsweise am Abend vor der Haarwäsche großzügig in die Kopfhaut sowie die Haare geknetet werden und über Nacht einwirken. Die Kopfhaut wird dadurch gereinigt und die Haare ausgiebig gepflegt. Diese Kur eignet sich einmal wöchentlich, wenn die Haare sehr trocken und spröde sind auch häufiger.
