
Die Beauty-Branche ist ständig im Wandel, und mit dem wachsenden Bewusstsein für den Klimawandel hat sich ein neuer Trend etabliert: Climate Care. Dieser Ansatz verbindet innovative Hautpflege mit nachhaltigem Denken und reagiert auf die Herausforderungen, die durch veränderte Umweltbedingungen entstehen. Doch was steckt genau dahinter?
Der Klimawandel beeinflusst nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Haut. Extreme Wetterbedingungen wie steigende Temperaturen, Luftverschmutzung und Feuchtigkeitsschwankungen wirken sich direkt auf die Hautgesundheit aus. Climate Care-Produkte sind speziell darauf ausgelegt, diesen Herausforderungen zu begegnen. Beispiele dafür sind kühlende Sommerprodukte aus Japan oder adaptogene Inhaltsstoffe, die der Haut helfen, sich an extreme Bedingungen anzupassen.
Nachhaltigkeit als Kern des Trends
Neben der Anpassung an klimatische Veränderungen spielt Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle im Climate Care-Trend. Marken setzen zunehmend auf:
- Natürliche Inhaltsstoffe: Pflanzliche Alternativen ersetzen chemische Zusätze, um die Umweltbelastung zu reduzieren.
- Plastikfreie Verpackungen: Zero-Waste-Konzepte wie nachfüllbare Behälter oder biologisch abbaubare Materialien gewinnen an Popularität.
- Transparente Lieferketten: Verbraucher verlangen mehr Einblick in die Herkunft und Herstellung ihrer Produkte.
Geoskincare – Pflege nach geografischen Bedingungen
Ein verwandter Ansatz ist das Konzept der Geoskincare, bei dem Produkte speziell für unterschiedliche klimatische Bedingungen entwickelt werden. Diese personalisierte Hautpflege berücksichtigt Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Schadstoffbelastung, um die individuellen Bedürfnisse der Haut zu erfüllen.
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