
Mit den ersten warmen Tagen beginnt für viele die schönste Zeit des Jahres, doch für unsere Haut bedeutet der Sommer oft Stress pur. Plötzlich zeigen sich rote Flecken, juckende Bläschen oder kleine Pickel. Gerade jetzt, wo Mode und Lifestyle luftiger werden und wir viel unterwegs sind, kann ein Hautausschlag zur echten Spaßbremse werden.
Der Hitzepickel ist der Sommerklassiker schlechthin. Schweiß, der unter stylischen, aber manchmal zu engen Outfits nicht richtig verdunsten kann, verstopft die Schweißdrüsen. Die Folge: winzige, juckende Bläschen, die sich vor allem an Rücken, Brust oder unter den Armen zeigen. Besonders in der aktuellen Mode, die auf Layering und synthetische Stoffe setzt, ist das Risiko erhöht. Wer Wert auf Komfort und Hautgesundheit legt, greift jetzt zu luftigen Schnitten und Naturfasern wie Leinen oder Baumwolle – ein Trend, der nicht nur auf den Laufstegen, sondern auch im Alltag angekommen ist.
Sonnenallergie: Wenn UV-Strahlen zum Hautproblem werden
Ein weiteres Sommerphänomen ist die Sonnenallergie, die bei empfindlicher Haut nach dem ersten Sonnenbad für rote, juckende Stellen und kleine Bläschen sorgt. Besonders betroffen sind Arme, Dekolleté und Beine, also genau die Partien, die in den aktuellen Sommerlooks gerne gezeigt werden. Die Haut reagiert dabei überempfindlich auf UV-Strahlen. Wer seine Haut langsam an die Sonne gewöhnt und auf hochwertigen Sonnenschutz setzt, ist klar im Vorteil.
Mallorca-Akne: Unerwartete Nebenwirkung von Sonnencreme
Auch Sonnencreme, eigentlich unser bester Freund im Sommer, kann zum Auslöser werden. Die sogenannte Mallorca-Akne entsteht, wenn bestimmte Inhaltsstoffe aus Sonnenschutzprodukten in Kombination mit UV-Licht die Talgdrüsen reizen. Das Ergebnis: kleine Pickelchen, die besonders im Gesicht und auf dem Oberkörper auftreten. Wer zu diesem Problem neigt, sollte auf leichte, fettfreie Sonnenpflege setzen.
Lifestyle-Faktoren: Mode, Umwelt und Stress als Mitspieler
Neben Sonne und Hitze spielen auch Lifestyle-Faktoren eine Rolle. Synthetische Stoffe, die in der aktuellen Mode wieder im Kommen sind, können die Haut zusätzlich reizen. Auch Umweltfaktoren wie Pollen, Feinstaub oder Luftverschmutzung belasten die Haut im Sommer. Und nicht zuletzt: Stress. Wer viel unterwegs ist, reist oder neue Abenteuer sucht, sollte seiner Haut regelmäßige Pausen und Pflege gönnen.
Cool bleiben: Was jetzt hilft
Die gute Nachricht: Die meisten Sommerausschläge sind harmlos und verschwinden, sobald die Haut abkühlen kann und nicht weiter gereizt wird. Locker sitzende Kleidung, kühle Duschen und leichte Pflegeprodukte helfen, die Haut zu beruhigen. Wer modisch up to date bleiben will, setzt auf clevere Layering-Techniken mit atmungsaktiven Stoffen und kombiniert Funktion mit Stil. Bei anhaltenden oder sehr starken Beschwerden empfiehlt sich jedoch ein Besuch beim Hautarzt.
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