Sonnenschutz 2023: Diese Fehler machen wir nicht mehr!  - séduction Magazin Germany
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Körperpflege

Sonnenschutz 2023: Diese Fehler machen wir nicht mehr! 

Von Monroe Vogel 18/04/2023
Credit: Pexels
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Ob Sonnenbrand oder Hautkrebs – wir sollten uns täglich, sowohl im Sommer als auch im Winter, vor UV-Schäden in Acht nehmen. Die beste Methode dafür ist ein Sonnenschutz, der wirkt aber auch nur, wenn wir das Produkt richtig anwenden. Folgende Fehler gilt es zu vermeiden.

Langsam, aber sicher startet die Urlaubssaison. Sommer, Sonne, Strand und Meer können das größte menschliche Organ, die Haut, aber stark schädigen. Der Sonnenschutz sollte deshalb immer seinen festen Platz im Koffer haben. Die Mittel kommen in Form von Cremes, Sprays oder Sticks, die vor vorzeitiger Alterung, Pigmentflecken und Hautkrebs durch UV-Strahlung schützen. Aber auch in hiesigen Gefilden und im ganz normalen Alltag ist Sonnenschutz ein tägliches Muss. Wer trotz ausreichendem Lichtschutzfaktor immer wieder unter Sonnenbrand leidet, macht Fehler bei der Applikation. 

Zu wenig Sonnenschutz

Beim Sonnenschutz lautet das Motto „Mehr ist mehr!“ – jede Körperregion muss dafür mit genügend Creme bedeckt werden. Expert:innen raten zu etwa 1 bis 2 Gramm, dabei entspricht 1 Gramm einem vollen Shotglas. Unterteilt wird der Körper in insgesamt 11 Regionen: Gesicht, linker Arm, rechter Arm, Dekolleté, Bauch, linkes Bein vorne, rechtes Bein vorne, linkes Bein hinten, rechtes Bein hinten, Schultern und Rücken. 

Sonnenschutz wird nicht nachgecremt 

Zu schön, um wahr zu sein: Am Morgen ein einziges Mal eincremen und man ist den gesamten Tag vor den schädlichen UV-Strahlen geschützt. Dies leider ein Fehler, den wir viel zu häufig machen. Wie lange der Sonnenschutz tatsächlich wirkt, ist abhängig von dem im Produkt enthaltenden Lichtschutzfaktor. Beträgt der LSF beispielsweise 50 bedeutet das, dass die Haut etwa 50 Minuten länger geschützt ist, als ihr natürlicher Eigenschutz hält. Helle Hauttypen haben einen Eigenschutz von maximal 10 Minuten, also ist spätestens nach 500 Minuten Zeit, um nachzucremen. Zum Vergleich: Normal bräunende Haut hat ein Eigenschutz von bis zu einer halben Stunde, während südländische und dunkle Hauttypen etwa 90 Minuten Schutz genießen. 

Alte Sonnencreme

Diesen Fehler haben wir alle bereits gemacht – die Sonnencreme aus dem letzten Urlaub ist noch etwa halbvoll. Natürlich verwenden wir das Produkt auch noch ein Jahr später. Doch genau das sollten Sie zukünftig vermeiden. Sonnenschutzmittel sind meistens nur ein halbes Jahr haltbar, danach zerfallen die UV-Filter und das Produkt wirkt nicht mehr. Abgelaufene Sonnencreme kann außerdem die Haut irritieren und Ausschläge hervorrufen. 

Make-up mit LSF genügt

Immer wieder liest man von Hybrid-Produkten, die Sonnenschutz enthalten aber gleichzeitig auch als Make-up und Pflege funktionieren. Für den Alltag eignen sich solche Lösungen, aber im Sommer oder im Urlaub halten diese Art der Schutzmittel der UV-Strahlung nicht stand. Lieber über eine herkömmliche Sonnencreme schichten und auf der sicheren Seite sein.