Manche Beauty-Geheimnisse sind bereits tausende Jahre alt. Zu den wohlbehütetsten Secrets zählen Milchbäder, mit denen Kleopatra bereits im alten Ägypten ihre Haut gepflegt hat.
Nach einer anstrengenden Arbeitswoche hilft ein heißes Bad beim Abschalten. Aber nicht nur das – mit dem passenden Badezusatz pflegen Sie in der Wanne gleichzeitig auch Ihre Haut. Und das perfekte Produkt für Ihre Selfcare Session befindet sich wahrscheinlich schon in Ihrem Kühlschrank – Milchbäder unterstützen die Haut bei Ihrer Regeneration. séduction erklärt, warum.
Nach Vorbild Kleopatras
Anekdoten zufolge hat Kleopatra regelmäßig in Eselsmilch gebadet. In der Verfilmung mit Elizabeth Taylor wurden diese Szenen eindrucksvoll auf der großen Leinwand dargestellt. Es ist faszinierend zu wissen, dass die ägyptische Pharaonin mit den damals begrenzten Mitteln dazu in der Lage war ihre ganz eigene, raffinierte Skincare-Routine zu kreieren. Denn daraus entstand ein Rezept für Milchbäder, das sich bis heute gehalten hat. Das sogenannte Kleopatrabad. Dafür brauchen Sie:
- 1 Liter Vollmilch oder Buttermilch
- 200 Gramm Bienenhonig
- 5 bis 10 Tropfen Ihres liebsten ätherischen Öls
- Damit es instagrammable wird: Blüten Ihrer Wahl
Milchbäder und Benefits
Dass Milchbäder sich auch bis heute noch als Wellness-Behandlung in Spas gehalten haben, liegt an ihren zahlreichen Benefits. Milch besteht zu einem großen Teil aus Milchsäure, das als mildes Exfoliant peelend auf die Haut wirkt. Trockene, sich schälende Stellen können durch ein Bad mit Milch gemildert werden. Gleichzeitig verkleinern sich auch unsere Poren. Bei entzündlichen Hautreaktionen wie einem Sonnenbrand können Milchbäder ebenfalls Linderung erzielen. Außerdem wirkt Milch durch seine Fette, Proteine und Vitamine hydrierend. Welche Art Milch Sie für ein Bad verwenden ist dabei zweitrangig. Ob Ziegenmilch, Sojamilch oder Mandelmilch – je höher der Fettgehalt, desto nährender das Bad.
Dass Milchbad hinterlässt ein wunderbar weiches Gefühl auf Ihrer Haut zurück, doch sensible Typen sollten aufpassen: Milchsäure ist zwar mild, aber kann trotzdem Irritationen auslösen. Besonders, wenn das Bad die 20-Minuten-Grenze überschreitet.