Schon mal was von Emu-Öl gehört? - séduction Magazin Germany
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Hautpflege

Schon mal was von Emu-Öl gehört?

Von Online Redaktion 16/09/2021
Credit: Unsplash
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Emu-Öl ist ein traditionelles Heilmittel, das aufgrund seiner zahlreichen Benefits populär geworden ist. séduction verrät, was sich hinter dem Trend-Inhaltsstoff genau verbirgt.

Emu-Öl ist ein reines Naturprodukt, das aus dem raffinierten Fett des Emu hergestellt wird, einem großen flugunfähigen Vogel, der in Australien beheimatet ist. Das Öl wird aus Fettablagerungen direkt unter der Haut des Vogels entnommen, üblicherweise aus dem Rücken. Es durchläuft danach einen aufwendigen Raffinationsprozess, bei dem überschüssige Giftstoffe entfernt werden. Das Endprodukt ist ein leuchtend gelbes Öl.

Effektive Hautpflege

Schon die Aborigines haben sich die pflegende Wirkung von Emu-Öl genutzt. Es wird seit vielen Jahren für den Erhalt einer gesunden Haut eingesetzt. Das Öl zieht besonders schnell ein und hat erstaunliche entzündungshemmende Eigenschaften. Bei Hauterkrankungen wie Akne, Ekzeme und Rosacea kann eine Behandlung mit Emu-Öl erfolgsversprechend sein. Weil es zusätzlich Vitamin A enthält, ein Antioxidans und Inhaltsstoff in vielen Anti-Aging-Cremes, wirkt es auch gegen Falten und erste Anzeichen der Hautalterung.

Haaren verleiht das Öl dagegen mehr Fülle und Glanz. Außerdem kann es Spliss beseitigen und Haarausfall vorbeugen. Gegen Muskel- und Gelenkschmerzen wirkt es mit Omega-3-, Omega-6- und Omega-9- Fettsäuren. Tipp: Bevor Sie das Öl auf die Haut oder Haar auftragen, sollten Sie es auf einer kleinen Hautstelle testen. Warten Sie dann ein paar Stunden, um zu sehen, ob sich Rötungen, Schwellungen oder Hautausschläge entwickeln.

Supplement?

Neben der typischen äußerlichen Anwendung, bietet sich auch eine Therapie mit Emu-Öl als Nahrungsergänzungsmittel an. Es soll beispielsweise Verdauungsbeschwerden lindern und zur Behandlung von Arthritis hilfreich sein. Vor der internen Anwendung mit Emu-Öl sollten Sie jedoch immer mit einem Arzt sprechen. Kinder, Schwangere und stillende Mütter sollten gänzlich darauf verzichten.