Der Dezember ist nicht nur der Monat der festlichen Lichter und der besinnlichen Stimmung, sondern auch eine Zeit, in der die Kunstszene in Deutschland mit aufregenden Ausstellungen aufwartet.
on zeitgenössischen Meisterwerken bis hin zu historischen Rückblicken – die Kunstvereine und Galerien laden dazu ein, die letzten Wochen des Jahres mit inspirierenden Erlebnissen zu bereichern. Hier sind einige der herausragenden Ausstellungen, die Sie in diesem Monat nicht verpassen sollten.
Kunstverein Frankfurt: Das Anwesende des Abwesenden
Im Kunstverein Frankfurt wird die Ausstellung “Das Anwesende des Abwesenden” vom 12. Oktober 2024 bis zum 2. März 2025 präsentiert. Diese faszinierende Schau beschäftigt sich mit den existentialen Fragen des Menschseins in den Dimensionen von Raum und Zeit. Die Werke der Ausstellung erkunden die Idee von Spuren der Existenz, die in Materie eingeschrieben sind. Besucher werden eingeladen, sich mit grundlegenden Fragen auseinanderzusetzen: Woher kommen wir? Was ist der Ursprung aller Materie auf der Erde und im unendlichen Kosmos? Die Ausstellung verbindet zeitgenössische Kunst mit wissenschaftlichen Exponaten aus Geologie und Astrophysik sowie Nachbildungen von prähistorischen Höhlenzeichnungen und Fußabdrücken aus Laetoli. Diese interdisziplinäre Herangehensweise eröffnet einen Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft und regt zur Reflexion über das Verhältnis des Menschen zur Ewigkeit an.
Böse Blumen
Die Ausstellung “Böse Blumen” findet in der Sammlung Scharf-Gerstenberg in Berlin statt und läuft vom 12. Dezember 2024 bis 4. Mai 2025. Diese Schau thematisiert die berühmten Gedichte von Charles Baudelaire und zeigt Werke, die von den Themen Erotik, Maßlosigkeit, Rausch und Verfall inspiriert sind. Rund 120 Exponate, darunter auch Installationen, werden präsentiert.
Faszination Schmuck
Im MAKK – Museum für Angewandte Kunst in Köln wird die Ausstellung “Faszination Schmuck” vom 18. Dezember 2024 bis 24. August 2025 gezeigt. Diese umfassende Ausstellung widmet sich der Geschichte und Kunst des Schmucks über einen Zeitraum von 7000 Jahren und zeigt eine Vielzahl von Schmuckstücken aus verschiedenen Epochen und Kulturen.
Monet und die impressionistische Stadt
Im Alte Nationalgalerie in Berlin wird die Ausstellung “Monet und die impressionistische Stadt” vom 1. Dezember 2024 bis zum 31. Januar 2025 präsentiert. Die Schau zeigt drei Gemälde von Claude Monet sowie weitere Stadtansichten aus dem Impressionismus, die das Motiv “Stadt” in der impressionistischen Kunst beleuchten.
Sprechende Bilder
Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zeigt die Ausstellung “Sprechende Bilder”, die Fotografien zur Teilung Berlins und politischen Haft in der DDR thematisiert. Diese Ausstellung ist vom 1. Dezember 2024 bis zum 31. Januar 2025 zu sehen und bietet Audiodeskriptionen für blinde und sehbehinderte Menschen.
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