Y2K-Make-up: Diese 2000er-Trends sind zurück  - séduction Magazin Germany
Make Up Trends

Y2K-Make-up: Diese 2000er-Trends sind zurück 

Von Monroe Rei Vogel 25/03/2025
Credit: Spotlight Launchmetrics
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Die frühen 2000er waren wild, glitzernd und unverschämt experimentell – und genau diese Energie feiert in der Beauty-Welt ein Comeback.

Die frühen 2000er waren eine Ära der unbändigen Experimentierfreude: eine Zeit, in der Glitzer nicht zu viel sein konnte, chromglänzende Lidschatten als Alltagslook galten und Lipgloss so klebrig war wie Kaugummi unter Schulbänken. Wer hätte gedacht, dass genau diese Y2K-Ästhetik – einst Sinnbild für überschäumenden Jugendkult – zwei Jahrzehnte später als hochstilisierter Beauty-Trend zurückkehren würde?

Metallics 2.0: Chrom trifft auf Haute Couture 

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Silberne Lidschatten, chromglänzende Lidstriche und frostige Highlighter – die metallische Ästhetik der 2000er kehrt zurück, aber mit einem Luxus-Update. Statt krümeliger Texturen setzen moderne Formeln auf seidige Pigmente, die sich wie flüssiges Metall auf die Haut schmiegen. Denken Sie an Looks, die an Britney Spears’ „Toxic“-Ära erinnern, aber mit dem Finish eines Schmuckstücks. Der Trend lebt von Kontrasten: Kombinieren Sie ein hyperglänzendes Lid mit matten, nackten Lippen oder einem minimalistischen Base-Make-up.

Glitter, aber grün: Nachhaltiger Sparkle 

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Glitzernde Lider und funkelnde Gesichtsdekore waren einst Synonym für Plastik-Partyvibes – heute geht es um ethischen Glamour. Innovativer Bio-Glitzer aus Cellulose und recycelbare Mikroperlen ersetzen umweltschädliche Mikroplastikvarianten. Der Clou: Der Sparkle wird nicht mehr nur aufgeklebt, sondern mit hybriden Produkten wie Cremeshadows mit eingearbeitetem Glitzereffekt kreiert. So bleibt der Look intensiv, aber ohne Rückstände.

Die dünne Augenbraue – jetzt mit Softness-Garantie 

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Die schmal gezupften Brauen der Y2K-Ära polarisierten einst – heute kehren sie zurück, jedoch mit einer modernen Nuance. Statt radikal ausrasierter Bögen setzt der Trend auf natürlich wirkende, schlanke Linien, die mit feinen Gel-Strichen oder Microblading-Effekten betont werden. Der Trick: Die Brauen wirken gezähmt, aber nicht künstlich überzeichnet. Ein Hauch Boy Brow-Gel reicht, um den Retro-Vibe zu treffen, ohne ins Kostümhafte abzurutschen.

Lipgloss-Renaissance: High-Shine, zero Stickiness 

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Klebrige, überparfümierte Lipglosse? Von gestern. Die neuen Gloss-Formeln vereinen den ikonischen Nass-Effekt der 2000er mit haptischem Luxus: transparente Rosétöne, holografische Schimmerlayer und pflegende Hyaluronsäure. Der Look bleibt juvenil, aber erwachsen – etwa mit einem transparenten Gloss, der die Lippen wie lackiert wirken lässt, oder einem pastelligen Pink, das an alte Nokia-Handyhüllen erinnert.

Face Gems: Vom DIY-Trend zur Mini-Kunst 

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Künstliche Gesichtssteinchen, einst aus dem Partykiosk, sind heute Statement-Accessoires. Statt billiger Klebestreifen setzen Beauty-Fans auf handgefertigte Kristalle in Tropfen- oder Sternform, die mit hautfreundlichen Klebepads haften. Die Platzierung wird zur Kunst: Einzelne „Tränen“ unter den Augen, ein Cluster auf den Wangenknochen oder ein minimalistischer Stern am Lidwinkel – jedes Detail erzählt eine futuristische Geschichte.

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