Eyeshadow Hacks für Monolids - séduction Magazin Germany
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Make Up und Schminktipps
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Eyeshadow Hacks für Monolids

Von Online Redaktion 08/08/2021
Credit: Stocksy
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Verschiedene Augen- und Lidformen machen es manchmal notwendig Make-up-Tipps zu individualisieren. Ein Tutorial auf YouTube, das zeigt wie man richtig Lidschatten aufträgt, eignet sich nicht für jeden. Personen mit Monolids benötigen beispielsweise andere Techniken, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Das sind unsere Eyeshadow Hacks für Monolids.

Fehlt unter der Augenbraue die Hautfalte im Lid, spricht man auch von einem Monolid – ein Merkmal bei vielen asiatischen Völkern. Die Applikation von Eyeshadow gestaltet sich beim Fehlen der Crease jedoch etwas komplizierter; das große Problem in diesem Kontext: nicht viele sprechen darüber. Die meisten Artikel und Tutorials sind für Double Eyelids ausgelegt, die gängige Augenform in der westlichen Welt. Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum Menschen mit Monolids oft eine Art Scham mit Ihrer Lidform verbinden oder durch Tapes und andere Tricks versuchen künstlich eine Lidfalte zu kreieren. Glücklicherweise gibt es mittlerweile genügend Celebrities und Influencer, die uns zeigen, dass Eyeshadows auch auf Monolids gut aussehen.  

  1. Immer einen Primer benutzen

Wegen der fehlenden Crease ist der Fallout bei Monolids oft größer, deshalb sollten Sie Ihr Lid vor der Applikation immer primen. Im Zweifelsfall kann dafür auch der Lieblingsconcealer benutzt werden! Wichtig ist nur eine tacky Base, an der die Eyeshadows haften können. Damit das restliche Make-up durch Lidschattenreste nicht ruiniert wird, empfiehlt es sich Foundation und Co. erst nach dem Lidschafften aufzutragen oder im Vorfeld eine dickere Schicht Setting Powder unter den Augen zu verteilen. Den Fallout können Sie dann nämlich ganz einfach wegpinseln.

2. Vertikaler Gradient

In der Regel schminkt man die Augen in einem waagerechten Graditenten. Das bedeutet, dass das äußere Ende des Lids und die Crease mit den dunkelsten Pigmenten betont werden. Bei Monolids kann man einen ähnlichen Effekt durch einen vertikalen Gradienten erzielen. Konzentrieren Sie den dunkelsten Eyeshadow nah am Wimperkranz und blenden Sie ihn langsam nach oben mit einem helleren Eyeshadow aus. Direkt unter dem Brauenknochen sollte die hellste Shade ihren Platz finden.

3. Die natürliche Augenform betonen

Statt künstlich eine neue Lidform zu schaffen, sollten Sie Ihre natürlichen Monolids betonen. Der klassische Eyeliner mit dem Flick am Ende sollte nicht Ihre erste Wahl sein, weil dieser bei Monolids zum Verschmieren neigt. Lieber mit kleinen Pinselstrichen Ihrer Augenform folgen und im Zentrum etwas dicker werden. Den Flick am Ende lassen Sie weg und ziehen ihn dafür in die Länge. Musikerin und Schauspielerin Awkwafina macht es vor!

4. Solid Colors

Ein Eyeshadow Look muss nicht immer kompliziert sein, manchmal reicht schon ein einziger Lidschatten aus. Solid Colors, auf dem gesamten Lid verteilt, sind schwer im Trend. Schimmernuancen mit Geltextur sind in der Handhabung dafür am einfachsten. Das Glitzern sorgt nämlich nicht nur für einen Glanzauftritt – beim Verblenden entsteht auch Tiefe und das Auge bekommt so mehr Dimension als bei einem matten Shadow.

5. Unberührtes Unterlid

Monolids wirken oftmals kleiner als sie sind. Deshalb sollten Sie besonders darauf achten, wo Sie welche Shadows platzieren. Dunkle Pigmente sollten Sie auf keinen Fall am Unterlid auftragen, weil das Auge dadurch optisch nochmals verkleinert wird. Die Lidschatten am besten nur über dem oberen Wimpernkranz auftragen und das Unterlid unberührt lassen. Maximal die Waterline mit weißem Kajal nachfahren oder im Inner Corner Ihres Auges ein bisschen Highlighter platzieren, um den Blick zu wecken.