
Wer kennt es nicht? Man pudert, konturiert, setzt Highlights, tuscht die Wimpern, zieht die Augenbrauen nach, schminkt die Lippen und schon ein paar Stunden später sitzt nichts mehr so wie es sollte. Foundation und Puder setzen sich in den kleinen Fältchen ab, das Augen Make-up ist verschmiert und der Look sieht fleckig aus. Zusätzlich glänzen Kinn, Nase und Stirn. Setting-Spray ist hier die Lösung – wie der Beauty-Helfer funktioniert und auf was Sie achten müssen, erklärt séduction.
Was ist Setting Spray?
Genauso wie Haarspray oder ein Top Coat für die Nägel, funktioniert auch das Setting Spray. Es sorgt für das perfekte Finish, schützt das Make-up vor äußeren Einflüssen und macht es so länger haltbar. Die transparente Flüssigkeit gibt es als Spray sowie sanften Sprühnebel und legt sich sanft auf das Gesicht und Make-up, ohne dieses zu beschweren. Das Spray wird als letzter Schritt der Schminkroutine mit einem Abstand von etwa 30cm auf das Gesicht gesprüht. Wichtig hierbei: Augen geschlossen halten und 2 bis 3 Minuten einwirken lassen. Falls die Mascara nicht wasserfest ist, kann sie leicht verschmieren, weswegen sie auch erst nach dem Fixieren aufgetragen werden kann.
Wer kann Setting Spray verwenden?
Im Grunde können alle Hauttypen jedes Setting Spray verwenden. Allerdings gibt es immer mehr Produkte, die an einen bestimmten Hauttypen angelehnt sind. So sind die alkoholfreie Varianten für empfindliche und trockene Haut geeignet, da diese die Haut nicht reizen oder sogar austrocknen. Settings-Sprays die ein mattes Finish versprechen sind dahin gehend für ölige Hauttypen perfekt.
Alternativen
Eine gute Alternative zum Setting Spray ist Thermalwasser. Vor allem im Sommer erfrischt es das Gesicht und fixiert ebenfalls das Make-up. Häufig wird auch Haarspray als Alternative genannt. Davon ist jedoch abzuraten, da Haarspray die Haut verklebt, Poren verstopft und zu Unreinheiten und Pickel führen kann. Außerdem ist es für die Schleimhäute und Augen alles andere als ungefährlich.