Hauttypen-Guide: sensible Männerhaut - séduction Magazin Germany
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Hautpflege Männer

Hauttypen-Guide: sensible Männerhaut

Von Joana Greimers 13/04/2020
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Männer beschäftigen sich nicht gerne stundenlang mit ihrer Haut. Da kommt Ihnen eine sensible Haut also sehr ungelegen, denn die fordert meist Zeit und Zuwendung ein.

Damit sich Ihre Haut schnell wieder von ihrem Mimosen-Dasein verabschiedet, gibt’s hier ein paar Tipps…

Merkmale und Schwachstellen sensibler Männerhaut

Sensible Haut tritt oft in Kombination mit trockener Haut auf, aber auch eine normale Haut kann sensibel sein. Sensibel heißt, dass die Haut mit Rötungen, Pusteln oder Juckreiz auf gewisse Trigger reagiert. Diese können sowohl in der Pflege sein (bestimmte Wirkstoffe, Alkohol, Parfüm) oder von außen zugeführt werden, durch Nahrungsunverträglichkeiten oder eben auch durch die tägliche Rasur, die eine mechanische Abreibung der Haut und Mikroverletzungen verursacht. Deshalb braucht sensible Haut bei Männern tatsächlich erst etwas Zeit und Zuwendung, um herauszufinden, was die Reizungen verursacht. In der Regel gilt: Haben Sie täglich Rötungen, liegt es an Ihrer Pflege. Wird die Haut nur hin und wieder getriggert, ist eine Unverträglichkeit meist die Ursache. Analysieren Sie in diesem Fall genau, was Sie an diesem Tag gegessen oder getan haben oder wo Sie waren (z.B. Schwimmbad).

Die richtige Pflege bei sensibler Haut

Pflegen Sie Ihre Haut weiterhin mit Produkten, die für Ihren Hauttyp geeignet sind (trocken/normal/fettig), aber achten Sie darauf, dass die Pflegeprodukte möglichst wenig Alkohol und Duftstoffe enthalten, da das die weitverbreitetsten Trigger sind. Zusätzlich sind Cremes und Seren mit beruhigenden Wirkstoffen wie Aloe Vera, Kamille und Urea toll, um der Männerhaut Feuchtigkeit zu spenden, sie zu entspannen und bei der Heilung zu unterstützen. Hautbarriere-aufbauende Cremes sowie Naturkosmetika, die nur wenige Wirkstoffe in einem Produkt vereinen, sind ebenfalls sehr für empfindliche Haut zu empfehlen. Ähnlich wie bei der trockenen Haut, kann man auch hier bei der Rasur auf Rasieröl umsteigen. Das legt einen schützenden Film über die Haut, trocknet die Haut im Gegensatz zu normaler Rasierseife nicht aus und verhindert Mikroverletzungen.