Ein Trip nach Kopenhagen: Die besten Spots - séduction Magazin Germany
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REISEN & SPA

Ein Trip nach Kopenhagen: Die besten Spots

Von Tamara Draisbach 07/02/2024
Credit: Unsplash
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In Kopenhagen verschmelzen königlicher Glanz, historischer Charme und zeitgenössische Kreativität. Dänemarks Hauptstadt ist international bekannt für ihre freundliche und entspannte Atmosphäre, außergewöhnliche Architektur und kulinarischen Köstlichkeiten. Von den farbenfrohen Ufern Nyhavns bis zu den königlichen Schlössern und alternativen Vierteln – wir stellen Ihnen einige der besten Attraktionen und Aktivitäten vor, die Kopenhagen zu bieten hat.

Where to stay: Nobis Hotel

Niels Brocks Gade 1 | 1574 Kopenhagen

Wer in zentraler Lage übernachten möchte und eleganten Minimalismus schätzt, für den ist das Nobis Hotel die richtige Adresse. Das charmante Juwel aus dem Jahr 1903, besticht durch seine Nähe zu den Tivoli Gardens, dem Hauptbahnhof und dem City Hall Square. Die modernen Zimmer bieten nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die Stadt, sondern auch diverse Annehmlichkeiten und ein reduziertes, doch gemütliches Design. Die Suiten überraschen mit zusätzlichen Sitzecken und gehobener Ausstattung. Im hoteleigenen Gourmetrestaurant „NOI” genießen Gäste nordisch-französische Küche und in der „Marble Bar” Cocktailkreationen mit skandinavischem Einfluss. Darüber hinaus bietet das Hotel ein Fitnessstudio, eine Sauna und ein Hamam.

Where to eat: Das Geranium

Per Henrik Lings Allé 4, 8. Sal | 2100 Kopenhagen

Im Herzen Kopenhagens erhebt sich das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Geranium im 8. Stock des Nationalstadions. Mit einem einzigartigen Blick auf den Park bietet das Restaurant eine kulinarische Erfahrung der Extraklasse. Das wechselnde Überraschungsmenü verführt mit kunstvoll präsentierten, kreativen Gerichten, die durch hochwertige Zutaten und meisterhafte Technik ein Fest für die Sinne garantieren. Unter der Leitung von Küchenchef Rasmus Kofoed gelangte das Geranium an die Spitze der „World’s 50 Best Restaurants”.

Where to drink: Duck and Cover Bar

Dannebrogsgade 5 | 1660 Kopenhagen

Die Duck and Cover Bar, versteckt in einem Keller des Stadtteils Vesterbro, ist eine willkommene Zuflucht aus dem Alltagstrubel. Im Interieur, das an das Kopenhagen der 1960er erinnert, kann man problemlos den Abend (oder die Nacht) zubringen. Besitzer Kasper Riewe Henriksen hat sich beim Konzept des das Ambientes von seiner eigenen Großmutter inspirieren lassen. Mit einem entspannten Ambiente, einem wechselnden saisonalen Menü und einem Fokus auf lokale Zutaten hat das Etablissement bei den Bartender’s Choice Awards 2017 bereits zwei renommierte Titel gewonnen. Für 2024 gehört die Bar erneut zu den Nominierten. Die Bar, die skandinavische Spirituosen und Zutaten in den Mittelpunkt stellt, verheißt eine kulinarische Reise durch kreative Cocktailtechniken und eine ausgewogene Mischung aus Tradition und Innovation.

Where to indulge: Conditori La Glace

Skoubogade 3 | 1158 Kopenhagen

Die Conditori La Glace, besteht seit 1870 und ist damit Dänemarks älteste Konditorei. Mitten im historischen Kopenhagen gelegen, verwöhnt das Unternehmen seit nunmehr sechs Generationen Einheimische und Besucher der Stadt mit hochwertigen Leckereien. Inmitten des authentisch-historischem Ambiente mit Originalmöbeln aus den 1890er Jahren und einem Interieur von 1924 genießen Gäste die Kunstfertigkeit echter Konditorkunst. Vom täglichen Angebot an Torten bis zu Butterkeksen, der Princess Thyra Torte und dem legendären La Glace Eis – hier kann man la dolce vita mitten im Norden genießen.

What to do:

Nyhavn

Zu Recht ganz oben auf der Liste vieler Kopenhagen-Reisender steht das malerische Nyhavn. Die bunten Häuser am Hafen prägen das Bild, das einem bei dem Gedanke an Kopenhagen als erstes einfällt. Ein Spaziergang entlang des Kanals sollten Sie daher nicht verpassen. Und die Kamera nicht vergessen.

Die kleine Meerjungfrau

Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist sicherlich „den lille Havfrue”, die kleine Meerjungfrau aus Andersens gleichnamigen Märchen. Die Bronzefigur blickt auf einem Stein im Wasser sitzen sehnsüchtig in die Ferne. Mit ihrer Höhe von nur 125 Zentimetern gilt sie zwar als eines der kleinsten Wahrzeichen der Welt, entgehen lassen sollte man sie sich dennoch nicht. Am besten besucht man sie schon am frühen Morgen um dem Menschenauflauf zu umgehen und eine gute Sicht auf die Skulptur zu haben. Auch vom Wasser aus, bei einer Hafenrundfahrt, ist das Wahrzeichen gut zu sehen.

Die königlichen Schlösser

Als älteste Monarchie Europas mangelt es Dänemark durchaus nicht an prunkvollen Märchenschlössern. Kopenhagen-Reisende können beim Besuch von Schloss Rosenborg, Schloss Amalienborg oder Schloss Christiansborg faszinierende Eindrücke in die opulenten Bauten und ihre Geschichte erlangen. Schloss Rosenborg, erbaut im frühen 17. Jahrhundert als königliche Sommerresidenz, beinhaltet die dänischen Kronjuwelen und einen Schlossgarten voller Rosen. Vom Turm des Schloss Christiansborg haben Besucher einen unvergleichlichen Ausblick über die Stadt. Schloss Amalienborg ist heute noch die offizielle Residenz der königlichen Familie. Hier können Besucher täglich den Wechsel der Wachen beobachten.

Die Vor Frelser Kirke mit Panoramablick

Die Kirche, im Volksmund als die „Runde Kirche” bekannt, wurde im 17. Jahrhundert erbaut und zeichnet sich durch ihre einzigartige, zylinderförmige Struktur aus. Ihr markanter Turm ist eine Meisterleistung der Architektur und ein herausragendes Beispiel für den barocken Stil in Dänemark. Diesen zu erklimmen lohnt sich, denn von oben hat man einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt. Vorher gilt es die prächtige Innenausstattung der Kirche zu erkunden, einschließlich ihrer eindrucksvollen Kanzel, einer Orgel aus dem 18. Jahrhundert und vieler künstlerischer Details.

Shopping in Stroget

Für alle Shopping-Enthusiasten stellt die Stroget zweifellos ein wahres Paradies dar. Als eine der längsten Fußgängerzonen Europas bietet die pulsierende Einkaufsstraße nicht nur eine Fülle von Geschäften und Boutiquen, sondern auch ein einzigartiges Flair. Internationale Marken, lokale Designerboutiquen und urige Kunsthandwerksläden säumen die Straße gleichermaßen und präsentieren eine beeindruckende Vielfalt an Produkten. Hier wird garantiert jeder fündig.

Freistadt Christiania

Die Freistadt Christiania, ein alternativer Stadtteil in Kopenhagen, besteht seit den 1970er Jahren. Das Lebensgefühl dieser Ära ist auch heute noch spürbar in der einzigartigen Gemeinschaft mit selbstverwalteten Wohnhäusern, kreativen Kunstprojekten und einem Lebensstil fernab von Konventionen. Bekannt für bunte Graffitis, alternative Lebensansätze und die berühmt-berüchtigte Pusher Street, zieht Christiania Besucher an, die die alternative Kultur und die freie Atmosphäre schätzen. Das Viertel vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Individualität, und seine grünen Oasen und kulturellen Veranstaltungen tragen zur einzigartigen Identität dieses autonomen Stadtteils bei.

Ny Carlsberg Glyptotek

Für Kunstliebhaber ist der Besuch im Ny Carlsberg Glyptotek in Kopenhagen ein Muss. Die Kollektion wurde im 19. Jahrhundert gegründet und beherbergt eine umfangreiche Sammlung beeindruckender Kunstwerke aus verschiedenen Epochen und Kulturen. Darunter etwa eine beeindruckende Auswahl an skulpturalen Meisterwerken, griechische und römische Statuen, die die Schönheit und Eleganz vergangener Zeiten einfangen. Die Gemäldegalerie beherbergt Meisterwerke von Künstlern wie Monet, Degas und Renoir. Erwähnenswert ist vor allem auch der Wintergarten der Glyptotek, der mit üppiger Vegetation ausgestattet ist.