Es ist so weit, die „Watches and Wonders“ in Genf ist eröffnet, bald stellt sich heraus, was zum Talking Piece der Uhrenszene wird. Der „Odysseus Chronograph“ von A. Lange & Söhne hat allemal das Zeug dazu.
Dass die „Odysseus“, die markante Sportuhr der sächsischen Manufaktur um eine Möglichkeit zur Kurzzeitmessung ergänzt wird, kommt ja nicht ganz überraschend. Aber die Umsetzung ist bemerkenswert. Langes erster Automatik-Chrono ist gar nicht auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Um das Gesicht der Odysseus zu erhalten, verzichtet das neue Modell auf Hilfsziffernblätter und zählt Stoppsekunden und -minuten mit zwei schlanken Zeigern aus der Mitte. Neu ist auch die Funktionsweise der Chrono-Drücker. Sie können nicht nur die Stoppzeiger starten, anhalten und rückstellen, sondern dienen bei gezogener Krone zur schnellen Verstellung von Tag und Datum.
Leider limitiert
Im Edelstahlgehäuse mit einem moderaten Durchmesser von 42,5 Millimetern hat der „Odysseus Chronograph“ zudem Dresswatch-Qualitäten und passt unter die Hemdmanschette. Oft wird man ihn allerdings sowieso nicht zu sehen kriegen; das Modell ist auf 100 Exemplare limitiert.
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