
Schrille Farben und auffallen, musizieren und tanzen – dafür steht Día de los Muertos, der Tag an dem sich in Mexiko die Verstorbenen unter die Lebenden mischen, um gemeinsam zu feiern. Weit über Mexiko hinaus wird dieses bunte, turbulente Volksfest auf der ganzen Welt zelebriert, sogar eine eigene Designsprache hat sich daraus entwickelt. Inzwischen auch bei der unabhängigen Manufaktur Chopard.
Geführt wird sie aus der Schweiz von der Familie Scheufele, deren Wurzeln im schwäbischen Pforzheim liegen. Mittlerweile kündigt sich bei Chopard auch ein Generationswechsel an. Caroline-Marie Scheufele, mit 28 Jahren die älteste Tochter des Co-Präsidenten Karl-Friedrich Scheufele von Chopard, ist im Team der Uhren Produktentwicklung tätig. Und den frischen Spirit sieht man.

Schon zum vierten Mal lockt die Manufaktur mit der limitierten Sonderedition voller Fantasie und grellen Farben. Nur 25 Exemplare der „L.U.C Skull One Calavera Pop Art“ sind weltweit als tickender Totenschädel zu haben. Wie bei den Vorgängermodellen dient ein 40 Millimeter großes, mattschwarzes Edelstahlgehäuse als angemessener Rahmen.

Extravagant ist jedoch nicht nur das Totenkopf-Zifferblatt, sondern auch das Gehäuse: mit nur 7,2 Millimetern Höhe zählt die „L.U.C Skull One Calavera Pop Art“ zu den ultra-flachen Uhren, zumal hier auch ein automatisches Manufakturkaliber aus 172 Einzelteilen seinen Platz findet. Fast schon spooky wirkt zudem, wie lange die Uhr nonstop durchhält – 58 Stunden beträgt die üppige Gangreserve. Das Geheimnis dahinter: Chopards Uhrmacher verbauten darin gleich zwei Federhäuser.
Eben eine Uhr für Unerschrockene oder die Glam-Rockerin. Auch ihr Preis rockt: ca. 12.500 Euro werden aufgerufen. Dafür besitzt man aber auch ein opulentes und seltenes Sammlerexemplar.
Auch interessant: Das sind die Neuheiten von Ulysse Nardin