Der Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG), der am 13. November in Genf stattfand, würdigte die besten Leistungen der Uhrmacherkunst.
Die GPHG, oft als die “Oscars der Uhrenbranche” bezeichnet, feierte die Kreativität und das technische Know-how zeitgenössischer Uhrmacher mit insgesamt 21 Preisen.
Die Aiguille d’Or und weitere Auszeichnungen
Die prestigeträchtigste Auszeichnung, die Aiguille d’Or, ging an IWC Schaffhausen für die Portugieser Eternal Calendar, die für ihre technische Raffinesse bekannt ist. Ein weiterer bedeutender Preis, der Sonderpreis der Jury, wurde an den Gehäusehersteller Jean-Pierre Hagmann verliehen.
Preisträger in verschiedenen Kategorien
Zusätzlich wurden zahlreiche weitere Marken ausgezeichnet. Berneron erhielt den Audacity Prize für die Mirage Sienna, während Chopard mit dem Eco-Innovation Prize für die L.U.C Qualité Fleurier geehrt wurde. Der Chronometry Prize ging an Bernhard Lederer für das 3 Times Certified Observatory Chronometer, und Piaget wurde mit dem Iconic Watch Prize für die Piaget Polo 79 ausgezeichnet. Ming erhielt den Sports Watch Prize für die 37.09 Bluefin, eine elegante Taucheruhr mit einem internen Rotationszifferblatt.
Ausstellung der nominierten Uhren
Insgesamt waren 90 Uhren nominiert, darunter die 20 Gewinner, die bis zum 17. November im Musée Rath in Genf ausgestellt sind. Die GPHG-Verleihung bietet nicht nur eine Plattform zur Anerkennung herausragender Leistungen, sondern zeigt auch die lebendige Vielfalt und Innovation in der Welt der Uhrmacherkunst.
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