Darauf haben viele gewartet, und zwar ziemlich lang: IWC lanciert den Nachfolger der legendären „Jumbo SL“.
So richtig viele Uhrendesigner können auch echte Uhrenkenner und große -sammler nicht benennen. Einen aber kennen sie alle: Gerald Genta, der vor Jahrzehnten für Audemars Piguet und Patek Philippe Sportuhr-Ikonen schuf – genau: die „Royal Oak“ und die „Nautilus“ –, die bis heute zu den Bestsellern dieser Unternehmen gehören. Dabei waren sie zu Beginn nur schwer verkäufllich, ihr Design zu modern. Das galt erst recht für die „Ingenieur Jumbo SL“, die Genta für IWC entwickelte und die 1976 auf den Markt kam. Bald wieder aus der Kollektion genommen, wurde sie aber zum begehrten Sammlerstück – und ist nun, gründlich überarbeitet, wieder zurück., als „Ingenieur Automatic 40“.
Kräftige Farbe für eine kräftige Uhr
Dabei wurde ihr Charakter nicht nur erhalten, sondern unterstrichen, mit einem stärker strukturierten Blatt zum Beispiel. Angeboten werden zunächst drei Modellvarianten, mit schwarzem, silberhellem und blaugrünem Blatt. Letztere ist am wenigsten authentisch, aber die ersten Messebesucher greifen zuerst nach ihr.
