In der Genfer Manufaktur Roger Dubuis wird High-End-Uhrmacherei betrieben und immer wieder sensationell aufbereitet.
Nicola Andreatta, CEO von Roger Dubuis, nennt seinen exklusiven Kundenkreis gern den „Tribe“, einen internationalen Stamm von kultivierten, erlebnishungrigen Menschen, die sich von feinster Mechanik genauso faszinieren lassen wie von Rennmotoren und aktueller Streetart. Dafür unterhält Roger Dubuis erfolgreiche Partnerschaften mit Lamborghini und Pirelli, integriert Hightech aus dem Fahrzeugbau in seine Uhren und lässt andere Modelle von Künstlern wie dem französischen Graffitti-Star Gully gestalten. Aber man setzt auch auf mittelalterliche Mythen und platziert immer mal wieder zwölf vollplastisch gestaltete und schwertbewehrte Ritter rings um die Tafelrunde des Zifferblatts
Eine Spezialität des Hauses, in der sich seine technische und kunsthandwerkliche Exzellenz sichtbar treffen, sind skelettierte Werke. Deren tragende Strukturen erlauben nicht nur tiefe Einblicke in die Mechanik, sondern treten als dramatisches architektonisches Element auf.
Strahlende Sterne
Bei der neuen „Excalibur Blacklight Monobalancier“ sind sie sternförmig angeordnet und dienen als kräftige Leuchtelemente. Tagsüber fällt sie mit ihrer gelben Lackierung auf; nachts und unter UV-Licht beginnt sie Neonfarben zu strahlen, im Kontrast dazu leuchten die Zeiger grün. Im Zentrum des Sterns ist, ebenfalls auf Leuchtfarbe, ein Brillant platziert, der das emittierte Licht eindrucksvoll bündelt. Die 60 Brillanten auf der Lünette des Weißgoldgehäuses sind nicht hinterleuchtet. Roger Dubuis möchte die Lightshow ganz auf das Wesentliche beschränken: das Werk.
Diamant auch im Werk
Das Kaliber RD720SQ mit Aufzug über Mikrorotor zeigt dank einer verbesserten Schmierung und einer mit diamantbeschichteten Siliziumpaletten ausgerüsteten Hemmung eine verbesserte Energieeffizienz und 72 Stunden Ganggreserve. Allemal genug für drei Nächte also. Und werden sie durchtanzt, natürlich noch viel mehr.
