Uhren: Schöne Auto-Modelle - séduction Magazin Germany
Uhren & Schmuck

Neue Uhren von von Rolex, Chopard, Roger Dubuis und Richard Mille

Von Jan Lehmhaus 30/07/2023
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Die Leidenschaft für Spitzentechnik und ausdrucksstarkes Design müssen sich die Uhren bei vielen Käufer:innen mit Automobilen teilen. Und die Hersteller der hochwertigen Zeitmesser machen das Beste daraus: Sie kooperieren mit Luxus-Automarken, sponsern großzügig Rallye-Veranstaltungen oder geben ihren Chronographen (ohne Stoppfunktion kommt natürlich kaum eine Rennsport-Uhr aus) den Namen bedeutender Rennstrecken. Die großen Festivals und die ersten klassischen Rallyes dieses Jahres sind schon wieder Geschichte. Aber es bleiben die Uhren, die den Treffen und legendären Rundkursen gewidmet sind.

Chopard: italienisches Quartett

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Seit vielen Jahren ist Chopard der Mille Miglia eng verbunden. Und zu jeder neuen Auflage der Classic-Car-Rallye entstehen Chronographen, die dem Event und der Liebe zu historischen Sportwagen gewidmet sind. In diesem Jahr sind es vier Automatik-Chronographen („Mille Miglia Classic Chronograph 2023“) mit Zifferblättern in traditionellen Wagen-Farben. Mit 40,5 Millimetern Durchmesser passen die Gehäuse aus „Lucent Steel“ gut an die Arme von Fahrern wie Fahrerinnen.

100 Jahre Le Mans 1: Richard Mille

Ein anderes großes Oldtimer-Treffen, die 24 Stunden von Le Mans, feiert Richard Mille, dessen Gründer und Namensgeber selbst historische Rennwagen sammelt und fährt. Zum hundertjährige Bestehen des Events kommt die „RM 72-01 LMC“, der erste Flyback-Chronograph der Hauses. Das Gehäuse zeigt die typische Tonneau-Form und besteht aus grün-weißem Quartz TPT.Auf 150 Exemplare limitiert, kostet die Uhr 350.000 Euro.

100 Jahre Le Mans 2: Rolex

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Der Motorsport-Klassiker von Rolex trägt den Namen einer anderen Rennstrecke, der von Daytona natürlich, aber die Manufaktur ist seit 2001 offizieller Zeitnehmer in Le Mans, hat also allen Grund, dessen 100. Geburtstag mitzufeiern: mit der neuen „Oyster Perpetual Cosmograph Daytona 126529LN“ mit Weißgoldgehäuse und Cerachrom-Lünette, auf der die „100“ rot hervorgehoben wird. Den Preis verrät Rolex auf Anfrage.

Roger Dubuis: Hightech in Goodwood

Roger Dubuis arbeitet seit Jahren erfolgreich mit Lamborghini und Pirelli zusammen, lässt dabei das ein oder andere Stück Automobildesign und -technik in seine Hightech-Produkte einfließen. Das neueste hat die Manufaktur aber nicht auf einer Rennstrecke vorgestellt, sondern beim ehrwürdigen Classic-Car-Festival in Goodwood. Die „Excalibur Spider Flyback Chronograph“ trägt ein im Haus völlig neu entwickeltes skelettiertes Werk mit Teilen aus diamantbeschichtetem Silizium. Das Gehäuse hat einen mit 45 Millimetern wuchtigen Durchmesser, bleibt aber, weil aus Carbon, federleicht. 108.500 Euro.