Patek Philippe: Drei hochkarätige Neuheiten - séduction Magazin Germany
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Uhren & Schmuck

Patek Philippe: Drei hochkarätige Neuheiten

Von Michelle Mussler 21/11/2023
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Patek Philippe lanciert eine Reihe neuer Modelle ihrer sportiven Kollektionen Aquanaut und Nautilus. Eine dieser Uhren hebt sich von den anderen besonders ab: hinter der Aquanaut Luce in fröhlich bunten Regenbogenfarben steckt sogar eine Minutenrepetition für Damen.

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Ungewöhnlich daran ist zum einen, dass die sonst sehr traditionsbewusste Nobelmanufaktur mit fast schon schrill bunten Regenbogenfarben, die ja auch als gesellschaftspolitisches Statement betrachtet werden, auftaucht. Und zwar mit einem opulenten Edelsteindekor nicht nur auf Gehäuse und Lünette, sondern am gesamten Armband, auf der Schließe und sogar auf den Zeigern. 

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Zum anderen spielen solche Minutenrepetitionen in der Top-Liga der Uhrmacherei, die sonst meist Herrenmodellen vorbehalten wird. Frauen haben meist das Nachsehen, weil Ewiggestrige noch immer meinen, die Damenwelt bevorzuge nur unkomplizierte Quarzuhren. Falsch. Längst schätzen sie auch raffinierte Mechanik, wie eine Repetition, womit die Uhrzeit auch mit verschiedenen Gongtönen verraten wird. Dahinter steckt ein hochkomplexer Mechanismus, weshalb Uhrenfans auch von einer Grande Complication sprechen. Kurzum, die fast 190 Jahre alte Manufaktur setzt damit ein gleichberechtigtes Zeichen: Sie ist im Jahr 2023 angekommen.

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Ein wenig absurd hingegen wirkt, dass die Aquanaut aus der modernen Wassersport-Linie, nicht wasserdicht ist. Das liegt jedoch am Mechanismus der Minutenrepetition – um ihr Läuten auszulösen muss man einen Schieber an der Gehäuseseite betätigen, wo auch Wasser eindringen könnte. Aber Hand aufs Herz – wer geht schon mit einer etwa 2 Millionen Euro teuren Uhr schwimmen oder tauchen?

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Der üppige Preis liegt auch daran, dass auf der “Aquanaut Luce Rainbow Minutenrepetition Haute Joaillerie” 779 mehrfarbige Saphiren (imposante 45,05 Karat) und ebenso im Baguetteschliff 130 Diamanten (stolze 8,66 Karat) thronen. Das Roségold-Gehäuse besitzt mit 38,8 Millimetern Diagonale eine typische Unisex-Größe. Selbstverständlich ist ein Safirglasboden integriert, um das automatische Manufakturkaliber bestaunen zu können.

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Wer es etwas dezenter möchte, kann dieselbe Uhr mit abgewandeltem Edelsteinbesatz haben. Hier leuchten nur 52 mehrfarbige Saphire (3,19 Karat) und ebenso im Baguetteschliff 112 Diamanten (7,31 Karat) sowie 160 Brillanten (0,72 Karat). Ausgeführt wird dieses Vorzeigeobjekt an einem Kompositband wahlweise in beige, rot oder weiß.

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Für diejenigen, die statt dem bunten Treiben eher Klassisches bevorzugen, hat Patek Philippe ein neues Trio aus der Kollektion Nautilus parat. Drei Weißgold-Versionen mit Pavé-Dekor, auch genannt als Schneefassung, bieten hier 1.500 Brillanten (6,53 Karat) und sind jeweils kombiniert mit entweder 876 blauen Saphiren, 876 roten Rubinen oder 876 grünen Smaragden. Alle drei Modelle sind zierlich 35,2 Millimeter breit und arbeiten mit einem Uhrwerk mit Automatikaufzug, das sich durch einen Saphirboden zeigt.

Über die Preise möchte Patek Philippe nur gezielt und zum tagesaktuellen Franken-Wechselkurs antworten. Jedoch sollte man sich nicht wundern, wenn die Antworten im hohen sechs- wenn nicht gar siebenstelligen Bereich liegen.

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