Glashütte Original zeigt bei der „Panoinverse Limited Edition“ viel vom Werk – und neue Gravuren.
Offene Zifferblätter und kunstvolle Skelettierungen mit tiefen Einblicken in die Uhrwerke scheinen in dieser Saison ein wichtiges Thema zu bleiben. Dabei geht es längst nicht mehr darum, auf den mechanischen Antrieb hinzuweisen. Der Blick des Betrachters wird auf besondere technische Finessen gelenkt. Vor allem aber ermöglicht die optische Öffnung der Uhr eine dreidimensionale, quasi architektonische Gestaltung.
Bekenntnis zum urbanen Leben
Eine besondere Sicht auf die Werkstechnik ermöglicht Glashütte Original mit seinen „Panoinverse“-Modellen, in denen wesentliche Komponenten nicht auf der Rück-, sondern auf der Zifferblattseite montiert werden und damit sichtbar sind, ohne die Uhr vom Handgelenk zu nehmen. Das gilt vor allem für die Unruhgruppe und die Duplex-Schwanenhalsfeinregulierung. In den klassischen Ausführungen zeigt die Glashütte Dreiviertelplatine den traditionellen Wellenschliff. Die neue „Limited Edition“ im Platingehäuse aber nutzt beide Seiten der Gravurfläche für eine noch nie gesehene Motivstruktur: ein Häusermeer, eine Stadtlandschaft aus Vogelperspektive – eben der, die der Träger beim Blick auf die Uhrzeit hat. Mit der unaufhörlich wirbelnden Unruh am Rand des Bilds ein schönes Bekenntnis zur Feinuhrmacherei und zum urbanen Leben.
