TAG Heuer und Kith sorgen mit „Formula 1" für farbenfrohes Retro-Revival - séduction Magazin Germany
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TAG Heuer und Kith sorgen mit „Formula 1″ für farbenfrohes Retro-Revival

Von Tamara Draisbach 02/05/2024
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Dass die 80er Jahre noch immer Kultstatus haben, ist nicht erst seit dem Serienerfolg von Stranger Things oder der Neuauflage von Kinoklassiker Top Gun evident. Der Look der ikonischen Ära begleitet uns auch in Form von Oversized-Shirts, Scrunchies und Ballonjacken noch immer. Liebhaber der farbenfrohen Ästhetik und Sammler ikonischer Uhren dürften nun in der aus der Kooperation von TAG Heuer und Kith entstandenen Neuauflage der „Formula 1″ ihr neues Lieblingsaccessoire finden.

Sammelobjekt mit Kultstatus

Alles begann im Jahr 1986 mit der Lancierung der „Formula 1″, die als allererste Uhr den Namen TAG Heuer trug und dank ihres bunten Designs für viele Sammler den Beginn einer langjährigen Leidenschaft darstellte. Darunter auch Ronnie Fieg, Gründer der Lifestylebrand Kith, der sich an die TAG Heuer „Formula 1 Series 1″ in Rot und Schwarz als seine allererste Uhr erinnert. Sie habe ihm geholfen, „den einzigartigen Stil auszudrücken, der sich nun in Kith manifestiert hat”.

Die modernisierte „Formula 1″

Dass nun, fast vierzig Jahre später, eine Neuauflage dieser Serie aus der gemeinsamen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen resultiert ist, scheint vor diesem Hintergrund nur als logische Konsequenz. Ganze 10 neue Zeitmesser sind dabei entstanden, die zwar die kultige Vintage-Ästhetik der Originale beibehalten haben, jedoch mit einigen Änderungen auch dem modernen Zeitgeist standhalten: Das einstige Kunststoffarmband ist Kautschuk oder Edelstahl gewichen, Kunststoffglas wird zu Saphirglas, das TAG Heuer-Logo wird erstmalig mit dem des Kooperationspartners Kith verbunden und die Größe beträgt jetzt 35 Millimeter.

Zwischen Erneuern und Bewahren

Um der Original-Serie dennoch die Treue zu beweisen, wurde sogar der ursprüngliche Lieferant des Gehäuses ausfindig gemacht und die gleiche Gussform verwendet wie schon 1986. Ein Umstand, der die Sammlergemeinde besonders freuen dürfte. Gleich geblieben sind auch der Stundenzeiger in Dreiecksform, Indizes, die vierteljährlich zwischen Schilden und Punkten wechseln sowie die kontrastierende Minuterie. Besonders essentiell für den Retro-Vibe sind aber die ausdrucksstarken Farben und deren Kombination untereinander. Darunter zum Beispiel auch Grün-Gelb-Rot als Erinnerung an das seltene Modell, das damals aus einer Zusammenarbeit mit dem japanischen Rennfahrer Ukyo Katayama hervorgegangen ist.

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Zu haben sind übrigens alle Modelle für 1.500 Euro. Es lohnt sich aber, schnell zu sein, denn alle Uhren sind limitert. Die sieben Modelle mit Kautschukarmband auf jeweils 250 Stück, die Modelle mit Stahlarmband in Blau und Grün auf 350 Stück, zwei exklusive Modelle mit schwarzem PVD-Gehäuse und schwarzem Zifferblatt auf je 825 sowie das Modell mit Stahlarmband, roten Akzenten und schwarzer Lünette auf 1350 Stück.