Omega lanciert eine „Seamaster Aqua Terra Worldtimer“ in kühl-grauem Titan.
Ja, wir haben an dieser Stelle vor gar nicht so langer Zeit mehrere Worldtimer vorgestellt. Aber auch von dieser Art Uhr kann man kaum genug zeigen; unterscheiden sie sich doch wesentlich in der Darstellung der Zeitzonen. Die Wahl des am besten geeigneten Anzeige-Prinzips ist eine ganz persönliche Sache und hängt quasi von der eigenen Weltsicht ab.
Bei der „Seamaster Aqua Terra Worldtimer“ ist das der klassische Blick „von oben“, also auf die nördliche Hemisphäre mit Euro, Asien und Nordamerika. Erstaunlich realistisch und detailliert ist das Profil dieser Erdteile in das Zentrum des Zifferblatts gelasert. Auf dem umlaufenden Ring allerdings finden sich natürlich – „Rio“, „Aukland“ – auch Metropolen der südlichen Halbkugel als Bezeichnung von Zeitzonen, für die eine rotierende 24-Stunden-Scheibe die aktuelle Ortszeit angibt. Weil die Uhr auch über einen extra GMT-Zeiger verfügt, lässt sich eine davon, für gewöhnlich die Heimatzeit eines Reisenden, besonders hervorheben.
London, Rio, Bienne
Als Heimat des Nullmeridians von Greenwich ist London rot markiert. Alle weiteren Städte – darunter „Bienne“, wo Omega seinen Sitz hat – stehen in schlichtem Weiß auf dunkelgrauem Grund. Das Zifferblatt zeigt dasselbe kühle Grau wie das Gehäuse und das Gliederarmband der Uhr, beides besteht aus Titan, die dunkle Lünette aus Keramik. Diese Sachlichkeit nimmt der Menge von Schrift und Dekoration alles Nostalgische. Noch dazu macht der Einsatz des in der Uhrenindustrie immer wichtigeren Titan die Uhr trotz ihres kräftigen Durchmessers von 43 Millimetern komfortabel leicht.
Mitgeliefert wird ein zweites Band aus Kautschuk mit Titanschließe, schließlich taugt die Uhr mit einer Druckfestigkeit von 15 bar auch für den Wassersport, an allen Stränden der Nord- wie der Südhalbkugel. Wo demnächst die Sonne aufgeht, ist ja mit einem schnellen Blick zu erkennen.
