Die Dior SS24-Show brachte frischen Wind auf den Laufsteg. Models flanierten auf einem lebhaften pink- und gelbgestreiften Catwalk, begleitet von einer Videoinstallation der Künstlerin Elena Bellantoni. Die Installation, mit dem Titel „NOT HER“, zeigte eine Reihe feministischer Slogans, von ernsthaften Botschaften bis zu humorvollen Sprüchen.
Schwarz war ein großer Trend auf den Herbst/Winter-Laufstegen, und Dior setzte diesen Stil auch im Frühjahr fort. Maria Grazia Chiuri, die kreative Leiterin von Dior, enttäuschte nie mit ihrer Vielseitigkeit. Die Kollektion bot schwarze Ensembles, darunter strukturierte Mäntel, elegante Schulterfreie Kleider, verführerische Spitzenkleider und quastenverzierte Röcke.
Die feministische Botschaft spiegelte sich auch in der Kleidung wider, mit praktischen Mänteln und einer Vielzahl von weißen Hemden. Gleichzeitig verlieh ein Hauch von Grunge der Kollektion eine gewisse Lässigkeit mit Mohair-Pulloverkleidern, Batiklatzkleidern und klobigen, flachen Schnürstiefeln.
Die Beauty-Looks mit zurückgesteckten Haaren und dezentem Lippen-Make-up verliehen dem Ganzen einen Hauch von Chic-Goth. Die Show endete in einem Farbrausch von Pink und einem Appell: „Wir wollen Kinder, aber wir wollen auch Rosen.“
Das weiße Hemd war das Kleidungsstück der Wahl für die Prominenz in der ersten Reihe. Jennifer Lawrence kombinierte ihres mit schicken dunklen Hosen, Charlize Theron trug es zu einem bodenlangen, transparenten Perlenrock, und die spanische Popstar Rosalia stylte es mit einem dunklen Latzkleid.
Auch interessant: Pierre Cardin SS24
