5 Fashion Labels aus Frankreich - séduction Magazin Germany
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Fashion Labels aus Frankreich: 5 elegante Marken

Von Monroe Vogel 14/03/2023
Credit: imaxtree
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Manchmal hat man den Eindruck, dass in Frankreich nur stilbewusste Menschen leben. Überraschend ist das nicht, denn Frankreich gilt schließlich immer noch als das „Land der Mode“. séduction stellt ihnen deshalb fünf französische Fashion Labels vor, die Sie unbedingt auf Ihrem Radar haben müssen.

Très chic: Ami Paris

Fashion Labels wie Ami Paris versprühen mit jeder Klamotte französischen Esprit. Gegründet wurde die Marke von Alexandre Mattiusi, der sein Handwerk an der Duperré Fashion Design School erlernt hat. Ami Paris ist, wie der Name bereits impliziert, von der französischen Hauptstadt inspiriert und steht für entspannte, authentische Mode, die lässig aber auch chic sein kann. Stilvolle Männer und Frauen finden bei Ami Paris passende Outfits.

Femininer Signature Style: Isabel Marant

Mit der Zeit hat sich Isabel Marant als ikonische Maison in der Fashionwelt etabliert. Die Marke der gleichnamigen Gründerin sticht in der gesitteten Welt der französischen Mode hervor. Marant kreiert Alltagsmode, die praktikabel ist und wertig aussieht. Angefangen hat alles 1995 – das Gründungsjahr des Labels. 1998 wurde dann die erste Boutique in Paris eröffnet, 2000 folgte die Serie „Étoile“, 2017 kam Herrenmode dazu und seit 2021 auch Eyewear. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte, die wir gerne weiter beobachten.

Pariser Coolness: Saint Laurent

Das Modehaus Saint Laurent, früher Yves Saint Laurent nach dem Gründer, kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken: 1962 präsentierte er seine Debütkollektion, die die damalige Modewelt revolutioniert hat. 1966 wurde die Konfektionslinie „Rive Gauche“ lanciert. Einige Jahre später, 1999, wurde die Marke von Gucci eingekauft, Tom Ford wurden dann die Zügel in die Hand gegeben. 2004 hat das Ruder Stefano Pilati übernommen, 2012 wurde er von Hedi Slimane abgelöst, der den neuen Markennamen und die Umgestaltung der Maison zu verantworten hat. Seit jeher gilt Saint Laurent als modischer Inbegriff für Pariser Coolness. 2016 wurde Anthony Vaccarello als Creative Director verpflichtet.

Lässig: Celine

Auch andere französische Fashion Labels blicken auf eine lange Historie zurück, beispielsweise Celine. Die Marke wurde 1945 von Céline Vipiana und ihrem Ehemann gegründet, eigentlich als Geschäft für Kinderschuhe. Erst in den 60er-Jahren kam dann der Paradigmenwechsel hin zu Taschen, Accessoires und Mode. Seit 1996 gehört die Marke nun zum Luxus-Konglomerat LVMH und wird seit 2018 von Hedi Slimane geleitet, der unter anderem Coutoure- und Herrenmode sowie neue Düfte lanciert hat. Auch für ein neues Logo war er verantwortlich, das nun ohne Akzent auskommt. Immer wieder mischt Slimane moderne Stilelemente mit Retro-Sportmode für einen mühelosen Pariser Look.

Wearable: Chloé  

Das französische Modehaus Chloé wurde 1952 von Gaby Aghion gegründet. 1963 wurde Lagerfeld als Chefdesigner angestellt. Zu den Kunden von Chloé zählten ikonische Celebrities wie Grace Kelly, Jackie Kennedy und Brigitte Bardot. Im Laufe der Zeit wurde es ruhig um das Label, erst als Stella McCartney 1997 Chefdesignerin wurde, änderte sich das wieder. An ihren Erfolg konnte auch McCartneys Assistentin Phoebe Philo anknüpfen, die Chloés Popularität unter jungen Frauen massiv erweitert hat. Sei 2020 hat Designerin Gabriele Hearst die Zügel in der Hand, die schicke tragbare Kollektionen und It-Bags kreiert.

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