Differin: Gefahren und Benefits für die Haut - séduction Magazin Germany
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Gesichtspflege
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Differin: Gefahren und Benefits für die Haut

Von Patrick Vogel 31/08/2021
Credit: Unsplash
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Ein Wundermittel auf das fast jeder in seiner Skincare Routine schwört ist Retinol. Differin gehört zur selben Familie, allerdings gibt es einige Unterschiede zwischen den Stoffen. Auf was Sie achten müssen und was die Gefahren und Benefits für die Haut sind, erklären wir im nachfolgenden Artikel.

Wer sich in Teenagerjahren mit Unreinheiten rumgeplagt hat oder jetzt unter Adult Acne leidet, ist diesem Wirkstoff zwangsläufig schon mal über den Weg gelaufen – Differin oder Adapalen ist ein Retinoid, das aus der modernen Aknebehandlung nicht mehr wegzudenken ist. Warum Differin so populär ist? Trotz schneller Wirkkraft halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen.  

Retinol vs. Retinoid

Retinole und Retinoide sind Derivate von Vitamin A. Als Inhaltsstoff lässt sich Retinol in unzähligen Cremes und Seren finden, die als Anti-Aging-Mittel die Hautalterung verlangsamen sollen. Retinoide, zu denen Differin gehört, haben einen ähnlichen Effekt, aber sind viel potenter – der Grund weshalb man in Deutschland immer noch ein Rezept für den Erwerb vorzeigen muss.

Die Benefits von Differin

Nichtsdestotrotz gehört Differin unter den Retinoiden aber zu den harmlosesten Vertretern, weil sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten. Die Vorteile überwiegen deutlich. Adalpalen ist anti-inflammatory und vereint zusätzlich noch hornlösende und komedolytische Eigenschaften in sich. Das macht Differin zum perfekten Gegenspieler für lästige Akne. Darüber hinaus lässt sich Differin auch als Altersbekämpfer zweckentfremden. Feine Linien und ungewünschte Hyperpigmentierungen werden mit der Zeit immer unauffälliger. In jedem Fall sollten Sie aber immer Rücksprache mit Ihrem Arzt vor der ersten Anwendung halten.

Die Gefahren für die Haut

Obwohl Differin relativ gut verträglich ist, kann es trotzdem zu Nebenwirkungen kommen. Mit einer Verbesserung des Hautzustands ist erst nach vier bis acht Wochen zu rechnen, in der Zwischenzeit kann es allerdings zum Skin Purging kommen. Wenn sich Ihr Hautzustand verschlechtert und durch Rötungen, Irritationen und trockene Stellen auffällt, kann eine kurze Behandlungspause helfen. Als begleitender Moisturizer zur Therapie eignet sich eine wasserbasierte Creme, die die Poren nicht verstopft.