Bartausfall oder Alopecia barbae belastet viele Männer. Sichtbare Lücken im Bart sind auffällig und manchmal nur schwer zu kaschieren. séduction hilft Betroffenen weiter.
Dass täglich Haare ausfallen, auch am Bart, ist vollkommen normal. Männer verlieren etwa 25 bis 30 Barthaare in 24 Stunden. Wird diese Anzahl jedoch über einen längeren Zeitraum deutlich überschritten, handelt es sich tatsächlich um krankhaften Bartausfall. Das maskuline Accessoires kann dadurch schnell zum Schönheitsmakel werden.
Bartausfall früh erkennen
Ein typisches Symptom von Alopecia barbae ist eine übermäßige Talgproduktion. Dadurch verstopfen die Drüsen, was wiederrum zum Ausfall des Bartfollikels führt. Ein Problem, dass Sie ganz einfach frühzeitig erkennen können, indem Sie mit ihren Fingerspitzen leicht über Ihren Bart fahren. Bleibt danach ein fettiger Film zurück, wissen Sie, dass zu viel Sebum produziert wird. Bartausfall kann entweder vererbt werden, wegen einem hohen Stresspegel entstehen oder ist von einer unausgeglichenen Ernährung bedingt.
Alopecia barbae – Das kann helfen
Bartausfall lässt sich mit den unterschiedlichsten Methoden behandeln, zu Anfang sollte aber immer ein Gespräch mit dem Dermatologen oder der Dermatologin Ihres Vertrauens stattfinden. Meistens wird dann eine Haaranalyse durchgeführt, um eine passende Therapie zu identifizieren. Oftmals greifen Männer aber zu Präparaten wie Finasterid, besonders bei erblichem oder hormonellem Bartausfall. Eine Lösung, die allerdings nicht langfristig ist – sobald man das Mittel absetzt, wird der Bart nämlich wieder lichter.
In Sachen Pflege gilt „je hydratisierter die Haut ist, desto besser ist die Nährstoffversorgung zum Bart”. Die Gesichtsbehaarung sollten Sie deshalb, im Idealfall zweimal täglich, mit einem milden Cleanser reinigen, regelmäßig Pflegeprodukte wie ein Bartöl verwenden und wöchentlich mit einem Peeling abgestorbene Hautzellen entfernen. Einmal die Woche den Bart zu massieren, stimuliert ebenfalls das Wachstum.