Bärte sind seit Jahrhunderten ein Symbol für Stärke, Macht und Männlichkeit. In den letzten Jahren hat sich jedoch eine neue Kultur des Bartwuchses entwickelt – die sogenannte Beard-Culture. Im Rahmen dieser Kultur gibt es eine Vielzahl von Styles, die den Stolz und das Engagement der Bartträger feiern. Zwei Looks, den Achievement und Retirement Beard, nehmen wir für euch in diesem Beauty-Artikel genauer unter die Lupe.
Die Beard Culture hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit in den sozialen Medien erhalten. Dort teilen Männer ihre Bartwachstumserfolge und geben Tipps und Tricks dazu.
Achievement Beard vs. Retirement Beard
Der Achievement Beard, auf Deutsch „Leistungsbart“, ist ein Style, der Gelassenheit ausstrahlt und die Erfolge seines Trägers feiert. Im Gegensatz dazu soll der Retirement Beard, also „Ruhestandsbart“, nach Jahren der Arbeit die Abgabe der Verantwortung eines modernen Mannes darstellen. Der Rasierer wird also liegen gelassen, um die Erfolge bzw. das Ende der Karriere mit einem schönen Bart zu untermalen.
Hier wird aber auch schon das Problem dieser Labels deutlich, denn Definitionen ähneln sich, drücken aber Unterschiedliches aus. Während der Achievement Beard das Positive der Unternehmenswelt in den Vordergrund stellt, sind es beim Retirement Beard eher die beruflichen Strapazen. Prominente Beispiele für solche Styles gibt es viele, beispielsweise der ehemalige US-Moderator David Letterman.
Beard Culture: Mehr als nur ein Look
In der Tat hat sich die Beard-Culture zu einer regelrechten Bewegung entwickelt, die sich auf der ganzen Welt verbreitet. Immer mehr Männer sind stolz darauf, ihre Bärte zu pflegen und zu zeigen, was sie damit ausdrücken wollen. Insgesamt ist die Beard-Culture ein wichtiger Teil der modernen Männlichkeit geworden. Es geht nicht nur darum, einen Bart zu tragen, sondern auch um die Feier der Erfolge und Errungenschaften von Männern.