Erste Hilfe bei Rasurbrand - séduction Magazin Germany
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Bartpflege

Erste Hilfe bei Rasurbrand

Von Online Redaktion 25/02/2023
Credit: Imaxtree
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Für viele Männer wird die tägliche Rasur zu einer echten Herausforderung, denn oft haben sie kurz danach mit unangenehmen Hautreizungen zu kämpfen. séduction kennt die besten Tipps bei Rasurbrand.

Jeder liebt das Gefühl frisch rasierter Haut. Doch kurze Zeit später fallen einem oft kleine, röte Pünktchen im Gesichts- und Halsbereich auf. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Rasurbrand. Eine lästige und schmerzhafte Hautreizung, die Sie mit ein paar einfachen Pflegetricks jedoch rasch wieder in den Griff bekommen.

Warum entsteht Rasurbrand?

Häufig entsteht Rasurbrand, weil beim Rasieren eine zu stumpfe Klinge verwendet wird oder man die Härchen vorher nicht mit einem Rasiergel bzw. -schaum aufweicht. Bei Männern mit sehr trockener Haut tritt die Reizung öfter auf. Weitere Gründe sind eine unzureichende Rasurtechnik oder die falsche Hautpflege vor bzw. nach der Rasur.

Wie kann man Rasurbrand vorbeugen?

Am Wichtigsten ist es, die Haut auf das Rasieren vorzubereiten. Das gelingt, in dem man die betreffenden Stellen regelmäßig rasiert und keine zu großen Pausen zwischen den Rasuren verstreichen lässt. Wer vor der Rasur duscht oder für ein paar Minuten ein feuchtes, warmes Handtuch auf die Haut legt sorgt dafür, dass sich die Haare besser abheben. Manchmal hilft es auch den Rasierschaum oder das -gel vor der Nassrasur ein paar Minuten einwirken zu lassen.

Erste Hilfe bei Rasurbrand

Sind die lästigen Rötungen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen bereits im Anmarsch, gibt es ein paar nützliche Tipps, um sie wirksam zu behandeln.

  • Zunächst sollte die Haut rasch gekühlt werden. Entweder mit kalten Umschlägen oder Eiswürfeln, mit denen man ein paar Mal über die betroffenen Hautstellen streicht. Ein weiteres beliebtes Hausmittel ist Quark.
  • Ist die Haut besonders stark entzündet, sollte man die Rasur für ein paar Tage aussetzen und auf spezielle Pflegeprodukte, wie z. B. Aloe-Vera-Gel oder Wund- und Heilsalben, zurückgreifen.
  • Honig wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Abends eine dünne Schicht Manuka-Honig auf die Haut auftragen und 15 Minuten einwirken lassen.
  • Wenn nach einer Woche noch immer keine Besserung eingetreten ist, sollte unbedingt ein Hautarzt konsultiert werden.