Hot-Towel-Methode: Die perfekte Vorbereitung - séduction Magazin Germany
Bartpflege
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Hot-Towel-Methode – Für eine Rasurvorbereitung wie beim Barbier

Von Nils Doose 11/09/2022
Credit: Pexels
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Mit einem kleinen Handtuch und etwas warmem Wasser machen Sie aus der lästigen Pflicht einer regelmäßigen Rasur einen echten Selfcare-Moment. Wie die Hot-Towel-Methode funktioniert und welche Vorteile sie bringt, erklären wir hier.

Männer, die die Rasur nicht schnell genug hinter sich bringen können, sind mit einem leistungsstarken Elektrorasierer nach wie vor am besten beraten. Wer hingegen eine sehr gründliche Rasur zu schätzen weiß und bereit ist, ein paar Minuten mehr zu investieren, wird diese Art der Rasurvorbereitung lieben. Denn: Die Hot-Towel-Methode ist nicht nur besonders schonend, sondern schenkt Ihnen auch noch länger glatte Haut.

WIE FUNKTIONIERT DIE HOT-TOWEL-METHODE?

Rollen Sie ein kleines Handtuch zusammen und lassen Sie wie durch einen Trichter warmes Wasser in eines der offenen Enden laufen. Anschließend wringen Sie das Handtuch vorsichtig aus und prüfen, ob es eine angenehme Temperatur hat. Dann kann es auch schon losgehen. Setzen Sie das Handtuch unter der Nase an und achten Sie darauf, dass Oberlippe, Wangen und Hals – also alle Partien, die später rasiert werden sollen –, bedeckt sind.

Genießen Sie die Wärme für ein paar Minuten, bevor Sie das Handtuch abnehmen. Tragen Sie anschließend Gel, Schaum oder Rasierseife auf und beginnen Sie mit der Rasur. Unabhängig davon, für welches Produkt Sie sich entscheiden, sollten Sie während der Anwendung schon Ihren Rasierpinsel einweichen.

DAS SIND DIE BENEFITS

Das warme Wasser öffnet die Poren und lässt Ihre Barthaare ein Stück weiter hervortreten. So erreichen Sie die Haare bei der Rasur noch näher an der Wurzel, was länger für glatte Haut sorgt. Außerdem werden die Barthaare bei dieser Methode hervorragend aufgeweicht – die Rasur ist anschließend nicht nur angenehmer, sondern auch flüssiger. Zu guter Letzt kann davon auch Ihre Haut profitieren: Es kommt seltener zu Rötungen und Reizungen. Rasurbrand gehört damit endlich der Vergangenheit an.