SOS bei eingewachsenen Haaren auf der Kopfhaut - séduction Magazin Germany
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Haarpflege Männer

SOS bei eingewachsenen Haaren auf der Kopfhaut

Von Online Redaktion 11/04/2024
Credit: Spotlight Launchmetrics
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Nach der Rasur kommt es häufig vor, dass sich eingewachsene Haare bilden, die nicht nur Juckreiz verursachen, sondern auch schmerzhaft sein können. Zu erkennen sind eingewachsene Haare an kleinen roten Beulen, die auch manchmal mit Eiter gefüllt sind. Mit séduction erfahren Sie, wie sie eingewachsene Haare vorbeugen und behandeln können.

DIE URSACHE VON EINGEWACHSENEN HAAREN

Eingewachsene Haare wachsen nicht gerade aus der Haut raus, sondern unter der Hautoberfläche weiter. In anderen Fällen können sie sich beim Nachwachsen zurück in Richtung Hautoberfläche krümmen, diese durchstoßen und darunter weiterwachsen. Haarentfernungsverfahren wie Rasur und Waxing können die Bildung von eingewachsenen Haaren begünstigen, wobei dickes und lockiges Haar das Risiko weiter erhöht. Zusätzlich können tote Hautschüppchen den Haarkanal blockieren und zu eingewachsenen Haaren führen.

EINGEWACHSENE HAARE VORBEUGEN

Damit eingewachsene Haare gar nicht entstehen, wird eine Rasur mit dem Strich empfohlen. Zudem sollten vor der Rasur die Haut gereinigt und die Haare angefeuchtet werden, um sie aufzuweichen. Eine regelmäßige Peeling-Behandlung kann auch dabei helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und so die Bildung eingewachsener Haare zu reduzieren.

ERSTE HILFE BEI EINGEWACHSENEN HAAREN

Wenn sich dennoch eingewachsene Haare bilden, dann sollte nicht an ihnen gekratzt und gedrückt werden. Unter den Fingernägeln befinden sich Bakterien, die Entzündungen auslösen können. Es wird empfohlen, vorübergehend auf das Rasieren zu verzichten, damit sich die Haut erholen kann. Ebenso sollte das Tragen von engen Hüten vermieden werden. Die Reibungen auf der Kopfhaut kann für Irritationen sorgen.

Warme Kompressen können helfen, eingewachsene Haare zu befreien, indem sie die Poren öffnen. Salizylsäure kann gegen eingewachsene Haare beispielsweise als Shampoo eingesetzt werden. Die Säure wirkt gegen Entzündungen und ist antibakteriell, weswegen sie auch bei Akne eingesetzt wird. Ferner lockert die Säure die obere Hautschicht auf und entfernt tote Hautschüppchen, die den Wachstumskanal einschließen.

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