Aufregende Pflege-Innovationen, gepaart mit japanischer Einfachheit und Eleganz: Bei Sensai trifft Wissenschaft auf Sinnlichkeit.
Sensais Brand President Masaya Kojima spricht über die Marken-DNA und die Verbindung zwischen Glücksgefühlen und der perfekten Creme-Textur.
Die Beauty-Konsumenten von heute haben ganz genaue Erwartungen an Produkte. Inwiefern beeinflusst dieses steigende Skincare-Bewusstsein Ihre Arbeit?
Ich glaube, dass man den Konsumenten klare Fakten zur Verfügung stellen und transparent agieren muss. Wir sind überzeugt, dass wir hierfür zu unseren Wurzeln zurückkehren müssen. Es geht darum, unsere DNA zu definieren und sie auf neue Produkte zu übertragen.
Die Brand-Identität muss also selbst bei einer etablierten Marke wie Sensai kontinuierlich hinterfragt werden, um dem Wandel der Zeit gerecht zu werden?
Natürlich! Gleichzeitig ist es aber ebenso wichtig, zu entscheiden, was man beibehalten sollte und was man ändern muss.
Ein wichtiger Teil der Sensai-DNA ist die Verwendung der wertvollen Koishimaru-Seide. Wie können Sie bezüglich dieser Ingredienz das Gleichgewicht zwischen Beständigkeit und Innovation halten?
Ehrlich gesagt, ist es nicht einfach, neue Entdeckungen zur Wirksamkeit der Koishimaru-Seide zu machen. Wir glauben aber, andere interessante Aspekte hervorheben zu können: die Vorzüge der Seide als Textil und weniger als Beauty-Wirkstoff. Diese Seide ist so fein, aber zugleich stark, leicht, aber warm. Wir könnten ein Produkt kreieren, das all diese einzigartigen Eigenschaften vereint.
Die Sensai-Innovation „Biomimesis Veil“, das neue Zusatzpflege-Treatment für die Nacht, ist von der Koishimaru-Seide inspiriert. Hier wird deutlich, dass das sensorische Erlebnis bei Sensai eine große Rolle spielt …
Ein softes, angenehmes Feeling ist uns sehr wichtig bei der Produktentwicklung. Bei „Biomimesis Veil“ achteten wir sehr auf eine feine Faser-Textur, die sich perfekt an die Haut anschmiegt.
Ist das Dufterlebnis bei Sensai nicht ebenso wichtig?
Auf jeden Fall! Wir haben eigene Parfumeure in unseren Laboratorien. Profundes Wissen über unsere Marke sowie über den europäischen Markt bildet die Basis der Kompositionen. Dabei kommen sogar rare Inhaltsstoffe zum Einsatz wie essenzielles Irisöl.
Skincare kann Frauen das Gefühl von Luxus, Freude und Glück vermitteln – wie schafft sie das?
Wenn wir glücklich sind, produzieren wir das Hormon Oxytocin. Unser Research- und Development-Team hat herausgefunden, dass eine spezielle Creme-Textur dazu beiträgt, dieses Hormon zu produzieren. Wir glauben, dass die Textur neben den Anti-Aging-Benefits der wichtigste Aspekt in der Skincare ist. Denn: Kosmetika sind keine Medizin. Letztere sind rein auf die Wirksamkeit fokussiert. Bei hochwertiger Hautpflege steht das Sinneserlebnis im Mittelpunkt.
Was werden die nächsten Skincare- und Make-up-Trends sein?
Ganz wichtig: umfassende Hautpflege für zu Hause. Covid-19 hat unseren Alltag verändert und viele bauen nun ihre Pflegeroutine aus. Wir arbeiten daran, innovative Skincare-Artikel zu entwickeln, die genau diesen Bedürfnissen entsprechen. Im Bereich Make-up ist es schwer, Trends auszumachen. Aufgrund der Mund-Nasen-Bedeckung wird aber Augen-Make-up immer wichtiger. Wir sehen da viel Potenzial für die Kategorie Mascara. Da werden wir uns was einfallen lassen …