Jaeger-LeCoultre feiert auf der Watches and Wonders 2024 in Genf sein tief verwurzeltes Erbe in der Uhrmacherkunst. Die Veranstaltung bietet Besuchern einen umfassenden Einblick in die Entwicklung präziser Zeitmessung, illustriert durch die Vorstellung neuer innovativer Modelle.
Tradition der Präzision bei der Watches and Wonders 2024
Jaeger-LeCoultre zelebriert auf der Watches and Wonders 2024 in Genf sein umfangreiches Erbe der Präzision in der Uhrmacherkunst. Die Veranstaltung präsentiert die Geschichte der Präzision in vier Kapiteln, von der Gründung durch Antoine LeCoultre bis hin zu modernsten Zeitmessern. Dabei liegt der Fokus auf der Präzision in der Produktion und Chronometrie sowie den Herausforderungen bei der Integration von Komplikationen.
Der Messestand der Brand ist inspiriert von der authentischen Schmiedewerkstatt und gibt einen Einblick in das Handwerk und die Geschichte der Vallée de Joux, die eng mit der Metallverarbeitung und später der Uhrmacherei verbunden ist. Ein spezieller Raum ermöglicht es Besuchern, die 180 in der Manufacture beherrschten Fertigkeiten und die fünf wesentlichen Schritte der Uhrenherstellung – von Design über Produktion und Veredelung bis hin zur Montage und Zierde – zu entdecken. Im Atelier d’Antoine können Interessierte durch vorherige Anmeldung an interaktiven Entdeckungs-Workshops teilnehmen.
Master Ultra Thin Perpetual Calendar
Die Master Ultra Thin Perpetual Calendar (je nach Modell zwischen 30.600 und 51.500 Euro) wurde in diesem Jahr neu interpretiert und verkörpert die Verbindung von mechanischer Raffinesse und zeitloser Ästhetik. Ausgestattet mit dem hauseigenen Kaliber 868, verfügt diese Uhr über eine Gangreserve von 70 Stunden. Das aktualisierte Design umfasst ein modernisiertes Gehäuse und Zifferblatt, wobei der Durchmesser und die Dicke beibehalten wurden. Insgesamt vier Variationen der Uhr sind erhältlich. Besonders hervorzuheben ist das Modell in Roségold mit einem Gradient-Zifferblatt in Mitternachtsblau, das durch sein sonnenstrahlenförmiges Finish und die azurblauen Subzifferblätter ein faszinierendes Spiel aus Licht und Schatten erzeugt.
Duometre Chronograph Moon
Das neueste Modell der Duometre Chronograph Moon (um 77.500 Euro (Roségold) und 95.500 Euro (Platin)) präsentiert sich mit dem innovativen Kaliber 391, das eine Kombination aus einem hochpräzisen Chronographen und einer Mondphasenanzeige darstellt. Das patentierte Duometre-System mit zwei unabhängigen Federhäusern und Getriebesträngen ermöglicht es, die Ganggenauigkeit der Uhr trotz der Komplexität der Funktionen zu bewahren. Dieses Uhrwerk ist eine Meisterleistung der Uhrmacherkunst in neuem Gehäuse. Zur Feier des diesjährigen Launchs 2024 bietet Jaeger-LeCoultre das Modell in zwei Varianten an: ein Platingehäuse mit einem kupferfarbenen Zifferblatt und eine Ausführung in Roségold mit einem silbernen Zifferblatt. Die Modelle zeichnen sich durch eine transparente Gehäuserückseite aus, die den Blick auf das aufwendig verzierte Uhrwerk freigibt.
Duometre Heliotourbillon Perpetual
Dieses beeindruckende Stück (um 476.000 Euro) wird vom neuen, hauseigenen Kaliber 388 angetrieben, welches eine innovative Tourbillonkonstruktion auf drei Achsen beinhaltet. Sie erzeugt einen einzigartigen kinematischen Effekt erzeugt und ähnelt einem Kreisel. Diese Konstruktion verbessert die Zeitmessung erheblich und wird ergänzt durch eine ewige Kalenderfunktion mit einer großen Datumsanzeige. Das Zifferblatt des Heliotourbillon ist durch eine markante Symmetrie gekennzeichnet und schenkt Einblick in die raffinierten mechanischen Prozesse der Uhr. Das Tourbillon selbst ist über einem tiefblauen, lackierten Hintergrund positioniert, der einen sternenklaren Himmel darstellt. Der neu gestaltete, 44 mm große Gehäuse ist eine zeitgenössische Interpretation traditioneller Savonnette-Taschenuhren und zeichnet sich durch abgerundete Konturen und eine Mischung aus polierten, gebürsteten und mikrogestrahlten Oberflächen aus.
Duometre Quantieme Lunaire
Die Duometre Quantieme Lunaire (um 47.600 Euro) stellt eine innovative Neuinterpretation innerhalb der Duometre-Kollektion dar. Es ist das erste Modell dieser Reihe in einem Stahlgehäuse. Mit einem markanten, tiefblauen Zifferblatt, das durch mehrere dekorative Veredelungen besticht, verkörpert diese Uhr zeitgemäße Eleganz und auch technische Präzision. Der Duometre-Mechanismus mit zwei unabhängigen Energiequellen gewährleistet eine konstante Energieversorgung und beeinträchtigt nicht die Präzision der Zeitmessung. Die Uhr zeichnet sich durch eine Seconde foudroyante aus, auch als blitzende Sekunde bekannt. Die symmetrische Anordnung der Zifferblätter umfasst eine Zeitanzeige bei 3 Uhr und eine Mondphasen- sowie Datumsanzeige bei 9 Uhr. Das neue Gehäusedesign ist von historischen Savonnette-Taschenuhren inspiriert und verleiht mit abgerundetem Profil und gewölbter Lünette ein ansprechendes Bediengefühl.
