Der Berliner Salon hat sich als ein Herzstück der Fashion Week etabliert. In der Gruppenausstellung präsentierten dieses Mal 35 Design-Labels und Kreativtalente ihre Arbeiten aus nachhaltigen Materialien.
In Sachen Fashion ist Berlin nach wie vor die impulsgebende Metropole Deutschlands. Um den Modestandort aus einer neuen Perspektive kennenzulernen, stand der Berliner Salon in diesem Jahr unter dem Motto „Commited to Responsibility“. Auf diese Weise wollen die Initiatoren Christiane Arp und Marcus Kurz mithilfe des Berliner Senats für Wirtschaft, Energie und Betriebe holistisch verantwortungsvolle Brands supporten.
Zukunftsorientiertes, bewusstes Design
In diesem Jahr waren zum ersten Mal auch neue Gesprächsformate Teil der Veranstaltung, die am 06. September im Kraftwerk, ehemals ein Technoclub, stattfand. Neben Themen wie „Circularity“ und „Transparency“ war besonders das Sichtbarmachen von Produktionsprozessen durch Manufakturen und Co. relevant für den Berliner Salon. Die Veranstalter wollen sich mit allen Aspekten von Nachhaltigkeit auseinandersetzen: „Auch Regionalität, Transparenz, Handwerk, Wiederschöpfungsketten, Wiederverwendung und Ressourcen bis hin zu dem Umgang mit Mensch und Natur spielen eine Rolle“, so Marcus Kurz.
