Paris ist eine dieser Städte, die man immer wieder besuchen kann. Jedes Mal entdeckt man neue, versteckte Spots. Und was gibt es Besseres als einen Ort ganz authentisch durch lokale Küchen kennen- und lieben zu lernen? Das sind unsere kulinarischen Highlights in der Stadt der Liebe.
Dass Culinary Travel in den letzten Jahren zum Reisetrend geworden ist, verwundert nicht. Immer mehr Menschen wollen den Lifestyle der Städte und Länder, die sie besuchen, unverfälscht erleben. Und das funktioniert am besten über den Magen. Wer im Urlaub beispielsweise eine Weinverkostung genießt, lernt gleichzeitig auch das Vineyard kennen sowie die Winzer des Guts. Immer mehr Touristen sehnen sich nach solchen immersiven Erfahrungen. Sollte Sie Ihr nächster Städtetrip nach Paris verschlagen, sind das die Spots, die Sie unbedingt besuchen sollten, wenn Sie gut und gerne essen:
„Septime“ – Moderne Küche in Paris
Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Septime“ gehört zu den Top-Adressen in Paris. Eine Reservierung sollte deshalb mindestens drei Wochen im Voraus vorgenommen werden. Passend zum neo-industriellen Ambiente ist die Speisekarte mit modernen Gerichten aus aller Welt bestückt. Der französische Einfluss ist trotzdem klar erkennbar: Gerichte wie Gepökeltes Eigelb in gesalzenem Pimentessig mit Tintenfisch oder Rüben in brauner Butter werden von Chefkoch Bertrand Grébaut zubereitet, der bei Ikone Alain Passard angelernt wurde.
„Lapérouse“ – Romantik pur
Das Lapérouse gehört zu den ältesten Restaurants in Paris. Geöffnet hat es 1766. Seitdem wurde es zwar mehrfach renoviert, aber der alte Pariser Charme ist trotzdem noch erhalten geblieben. Gelegen zwischen dem Quartier Latin und Saint-Germain-des-Prés ist das Lapérouse zu der Desitination für Celebrities geworden. Zu Gast waren hier schon Persönlichkeiten wie Victor Hugo, François Mitterand und Kate Moss.
„Sapid“ – Nachhaltige Küche
Drei Michelin-Sterne hat sich Alain Ducasse bereits erkocht. Im September dieses Jahres hat der Gastronom sein neuestes Restaurant eröffnet. „Sapid“ ist ein Lokal im zehnten Arrondissement, das mit seinen Gerichten die Menschen wieder mit der Natur connecten will. Deshalb besteht fast 95 Prozent der Speisekarte aus Gemüse und Getreide. Hauptsächlich werden frische, nachhaltige und gesunde Lebensmittel verwendet. Als Gast hat man jeweils die Auswahl zwischen vier Vor-, Haupt, und Nachspeisen. Darunter unter anderem Burrata und marinierte Gurken, Gedünstete Kichererbsen in süßen Gewürzen oder als Dessert eine leichte Schokoladenmousse mit Kakaonibs.
„Angelina Paris“ – ein Magnet für Naschkatzen
Im Sommer muss man vor dieser Patisserie auf jeden Fall mit einer langen Schlange rechnen. Aus dem Familienunternehmen, das 1903 von Anton Rumpelmayer und seinem Sohn gegründet wurde, ist mittlerweile fast eine Institution geworden, die auch über die Grenzen von Frankreich bekannt ist. Was Sie hier unbedingt probieren müssen: das Desser Mont Blanc und die heiße Schokolade „L’Africain“.
„Wild & the Moon“ – Gesund essen
Immer mehr Restaurants fokussieren ihre Gerichte um potentielle Health Benefits. Diesem Trend folgt auch das „Wild & the Moon“ von dem es bereits mehrere Ableger in Paris gibt. Die Speisekarte von diesem kulinarischen Hotspot wurde von veganen Ernährungswissenschaftlern entwickelt und ist vollgepackt mit Superfoods: ob adaptogene Coffee Shakes oder füllendere Mahlzeiten wie eine Linsenbowl mit Miso-Vinaigrette – gesundheitsbewusste Gourmets finden hier alles, was ihr Herz begehrt.
