Selbstgemacht ist doch am besten – das gilt auch für Energy Balls. Sie sind der perfekte Snack für zwischendurch und lassen zahlreiche Varianten zu.
Wer sicher gehen will, dass kein Zucker hinzugefügt ist und die Energy Balls somit wirklich so gesund sind wie überall behauptet wird, sollte die kleinen Energielieferanten am besten selbst machen.
Schnell, simpel & lecker
Das Grundrezept ist ganz simpel: 150 Gramm Trockenfrüchte und 70 Gramm Nüsse in einen Mixer geben und aus der klebrigen Masse kleine Bällchen formen. Anschließend müssen sie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank – fertig!
Vielseitig und austauschbar
Die Auswahl an Variationen ist groß, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Schon allein die Auswahl an Trockenfrüchten ist riesig: Aprikosen, Feigen, Datteln aber auch Pflaumen, Cranberries, Kirschen oder Rosinen können hierfür verwendet werden. Das Gleiche gilt für die Nüsse: Walnüsse, Cashewkerne, Haselnüsse, Macadamianüsse, Sonnenblumkerne oder Pinienkerne eignen sich perfekt. Oder man verwendet Haferflocken statt Nüssen. Wer mag, kann auch noch einen Löffel Mandelmus oder Erdnussbutter hinzugeben. Anschließend können die Energy Balls in Kokosraspel oder Sesam gewälzt werden.
Viel Energie
Aber warum ist der Hype um die kleinen Bällchen so groß und sind sie wirklich so gesund? Die Bezeichnung „gesund“ bezieht sich hier auf die Vollwertigkeit der Inhaltsstoffe. Außerdem ist in selfmade Energy Balls kein Industriezucker enthalten. Die Trockenfrüchte enthalten Ballaststoffe, von denen die meisten Menschen zu wenige aufnehmen. Außerdem sind noch viele Mineralstoffe aus der Frucht enthalten. Die natürliche Süße aus den Trockenfrüchten machen die Energy Balls zu einer kleinen Nascherei für uns und sind somit eine tolle und gesunde Alternative zu Schokolade oder anderen Süßigkeiten, wenn uns die Lust nach etwas Süßem überkommt. Aber Achtung: Kalorien enthalten die Energy Balls trotzdem einige!