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Hautpflege

Die verschiedenen Hauttypen – welcher sind Sie?

Von Online Redaktion 28/03/2021
Credit: Stocksy
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Wer kennt es nicht? Beim durchforsten der verschiedenen Kosmetikprodukte steht immer wieder der Vermerk: für ölige Haut, für Mischhaut oder für trockene Haut. Durch diesen kleinen, aber wichtigen Hinweis können Sie also direkt herausfinden, welche Pflege für Sie geeignet ist und von welcher Sie eher die Finger lassen sollten. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Sie Ihren Hauttypen kennen. Aus diesem Grund stellt séduction die verschiedenen Hauttypen vor und erklärt was sie ausmacht.

Normale Haut

Die normale Haut wird auch Eudermie genannt und bezeichnet vollkommen gesunde und ausgeglichene Haut. Das Hautbild ist definiert und feinporig. Von Unreinheiten ist sie nicht betroffen und der Teint ist frisch und rosig. Der Talg- und Feuchtigkeitshaushalt ist ebenfalls ausgewogen und die Haut ist weder fettig, noch hat sie trockene Stellen. Ab einem Alter von ca. 30 Jahren verändert sich jedoch das Erscheinungsbild, denn ab diesem Alter tendiert die Haut eher trockener zu werden.

Trockene Haut

Wie die Bezeichnung schon verrät, fehlt es diesem Hauttypen an Feuchtigkeit und Fett. Dies kann zu rauen und schuppigen Stellen sowie Spannungsgefühl und Juckreiz führen. Frauen mit trockener Haut haben normale bis feine Poren und kaum Unreinheiten. Die Haut sieht eher stumpf, rau und blass aus und ist sehr empfindlich. Trockene Haut kann auch eine Folge von beispielsweise trockener Heizungsluft, falschen Pflegeprodukten oder Medikamenten sein. Außerdem ist Sie oft die Folge des natürlichen Alterungsprozesses.

Ölige Haut

Im Gegensatz zur trockenen Haut, leidet der ölige Hauttyp unter einer Überproduktion von Hautfett durch die Talgdrüsen. Dies beschränkt sich jedoch nicht nur auf Kinn, Nase und Stirn, sondern betrifft ebenfalls den Rücken und das Dekolletee. Oft verstopft der übermäßige Talg die Poren und führt zu Unreinheiten und Pickeln. Die Poren sind vergrößert und die Haut glänzt zudem stark. Außerdem ist die Durchblutung schlechter, weswegen die Haut grob und dick wirkt. Allerdings hat der ölige Hautyp einen Vorteil: Durch den Fettfilm ist die Haut deutlich unempfindlicher sowie robuster und die Faltenbildung setzt später ein.

Mischhaut

Die Mischhaut ist sozusagen die Kreuzung vom trockenen und dem öligen Hauttypen.  Die öligen Stellen verteilen sich meist über die T-Zone, während die Wangen- und Augenpartie zu Trockenheit und Schuppen neigt. Dies macht die Reinigung besonders schwer, denn die Hautpartien könnten genau mit der falschen Pflege behandelt werden. Eine Mischhaut erkennen Sie, wenn die Poren in der T-Zone größer sind, als die in den übrigen Bereichen. Außerdem leidet sie unter Unreinheiten und die Haut ist sehr empfindlich. Gegebenenfalls können zusätzlich Spannungsgefühle an Wangen und Augenpartien auftreten.