Steigert das Wohlbefinden auf natürliche Art: Aromatherapie
Steigert das Wohlbefinden auf natürliche Art: Aromatherapie
Spa & Wellness

Steigert das Wohlbefinden auf natürliche Art: Aromatherapie

Von Redaktion 22/10/2020
Credit: Stocksy
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Ätherische Öle sind vielseitig und ihr Duft kann einen außergewöhnlich positiven Effekt auf unsere Psyche haben. Die Duftnoten können Sie in einer Aromatherapie ganz individuell zusammenstellen und auf Ihre persönlichen Vorlieben anpassen.

Wahre Multitalente

Ätherische Öle haben eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten. Man kann Sie über die Nase direkt inhalieren oder auf Kissen oder Taschentücher tropfen. In einer Duftlampe oder einem Diffusor sorgen ätherische Öle für ein angenehmes Raumklima.

Die richtige Mischung kann äußerst positive Effekte auf Ihr Wohlbefinden haben. Probieren Sie selbst aus, welche Mischung Ihnen zusagt oder lassen Sie sich von einem Aromatherapeuten beraten, welche Kombination am besten für Sie geeignet ist.

séduction stellt die beliebtesten Öle für eine Aromatherapie vor:

  • Jasmin wird nachgesagt, dass es die Nerven beruhigt und gleichzeitig die Stimmung hebt. Für einen energiereichen Start in den Tag das Jasminöl am besten schon morgens in Ihren Diffusor füllen.
  • Lavendel hat auch in seiner natürlichen Form einen starken Geruch und wird als Duftsäckchen gerne in den Kleiderschrank gehangen. Sein angenehm beruhigender Duft lindert Reizbarkeit. Auch bei Schlaflosigkeit kann ein Lavendelöl angewendet werden: Vor dem Zubettgehen auf Ihr Kopfkissen träufeln.
  • Ylang-Ylang verströmt einen süßen und weichen Duft. Das Aroma soll Symptome von Angstgefühlen oder Niedergeschlagenheit vermindern. Dem Öl wird auch nachgesagt, dass es Kopfschmerzen reduzieren kann. Weil es auch blutdrucksenkend wirkt, sollte es immer mit Vorsicht angewandt werden. Bei Menschen mit niedrigem Blutdruck sollte deshalb ganz auf die Verwendung verzichtet werden.
  • Pfefferminze ist vitalisierend. Der frische Duft wirkt beruhigend auf den Magen und kann bei Übelkeit helfen. Bei Muskelbeschwerden kann es, gemischt mit einem Trägeröl und in sehr geringer Konzentration, auch auf der Haut angewendet werden.
  • Bergamotte gehört zur Gattung der Zitrusfrüchte. Der Duft wird dazu eingesetzt, um Anspannungen zu mildern und zu beruhigen. Gleichzeitig kann es dabei helfen neue Energie zu schöpfen. Aber Vorsicht: Eine Anwendung auf der Haut, auch in äußerst verdünnter Form, kann die Sonnenempfindlichkeit extrem steigern.

Im Handel sind vielerorts bereits Mischungen von ätherischen Ölen erhältlich, die für Menschen geeignet sind, die erst einmal in das Konzept der Aromatherapie hereinschnuppern möchten.

Qualität steht an oberster Stelle

Ätherische Öle sind hochkonzentriert und – außer explizit angegeben – kein sicheres Lebensmittel. Sie sollten ätherische Öle niemals als Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Achten Sie beim Kauf auf hochwertige Produkte! Zu erkennen sind diese meist an klaren Angaben des Herkunftslands, der Gewinnungsmethode, den Inhaltsstoffen und der Deklaration. Befolgen Sie die angegebenen Verwendungs- und Dosierhinweise.

Vorsicht bei Haustieren

Wenn Sie Haustiere, wie beispielsweise Katzen, halten sollten Sie lieber auf einen Diffusor mit einem Filzball setzen. Träufeln Sie einfach ein paar Tropfen Ihres liebsten ätherischen Öls auf den Filzball und genießen Sie den Duft. Der Vorteil bei dieser Methode: Die ätherischen Öle geben nur den Geruch ab, verflüchtigen sich hier aber nicht in der Luft. So können die Öle sich nicht auf das Fell Ihrer Haustiere setzen, die sich, wenn sie sich putzen, sonst vergiften könnten.